"Debütantinnen" Nadine Prohaska und Marina Georgieva treffen erstmals in der deutschen Bundesliga

Elf ÖFB-Internationale konnten sich am Sonntag bei teils unwirtlichen Verhältnissen über Torerfolge und/oder Punktegewinne in der vorverlegten ersten Frühjahrsrunde der deutschen Bundesliga freuen. Im Südbadischen Derby zwischen dem SC Freiburg und dem SC Sand  brachte die Wienerin Nadine Prohaska zwar die Gäste in der 25. Minute mit einem Distanzschuss mit 1:0  in Führung, gleichzeitig ihr allererster Bundesligatreffer, die Gastgeberinnen drehten aber das Match mit 2:1 zwischenzeitlich zu ihren Gunsten, ehe Marina Georgieva in der 80. Minute mit ihrem "Premieren-Tor" per Kopf nach einem Eckball  der Ausgleich zum 2:2 gelang. Prohaska, Nina Burger und Georgieva spielten beim SC Sand durch, Viktoria Pinther kam in der 86. Minute bei den Gästen ins Spiel, „Gini" Kirchberger war bei den Siegerinnen über die volle Distanz im Einsatz.

 

Billa`s tolles Tor rettet einen Zähler

Turbine Potsdam trennte sich mit Sarah Zadrazil von der TSG Hoffenheim mit 1:1 (0:0), Nicole Billa glich den 0:1-Rückstand aus der 50. Minute in der 56. Minute aus. Die Tirolerin schloss dabei einen Sololauf mit einem satten  Schuß aus 17 Metern erfolgreich ab, nachdem sie in der 10. Minute mit einem beherzten Schuß Pech hatte, weil dei Kugel von der Querlatte zurückprallte.

Bayern München „kanterte" daheim gegen die Nachzügler von Bayer Leverkusen mit 7:0 (2:0), Carina Wenninger und Manuela Zinsberger spielten durch, die ÖFB-Nationaltorhüterin schaffte ihr zweites „Shut Out" in dieser Woche.

Wieder Hoffnung für Bremen?

Ein wenig Luft im Abstiegskampf verschaffte sich Werder Bremen imit einem deutlichen 5:0 (0:0)-Heimsieg gegen Schlusslicht Borussia Mönchengladbach, Julia Kofler wurde in der 55. Minute eingewechselt, ihre österreichische Landsfrau Sabrina Horvat durfte ab der 69. Minute ran.

Auch zwei deftige Niederlagen

Barbara Dunst verlor mit dem MSV Duisburg mit 0:6 (0:2) bei der SGS Essen, Verena Aschauer und Laura Feiersinger kassierten mit dem 1. FFC Frankfurt eine 2:6 (1:3)-Heimniederlage gegen Titelverteidiger VfL Wolfsburg, der mit 34 Punkten klar vor dem FC Bayern München (29) sowie Turbine Potsdam und SGS Essen (je 24) führt.

 
Helmut Pichler

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