DSG Union Naarn: "Klassenerhalt hat die oberste Priorität"

Nachdem die DSG Union Metallbau Blauensteiner Naarn über mehrere Jahre lang ein fester Bestandteil der Landesliga Ost war, mussten die Machländer in der vorletzten Saison den Abstieg in die Bezirksliga hinnehmen. Diesen konnte man jedoch mit einer sensationellen Saison in der Bezirksliga Ost und dem darauffolgenden Wiederaufstieg direkt wieder gutmachen. Für die aktuelle Saison war die Zielsetzung für die Schützlinge von Cheftrainer Michael Windischhofer vorerst die erneute Etablierung in der Landesliga Ost. Diese ist in der Hinrunde auch einigermaßen gut gelungen, die man mit dem 10. Tabellenplatz und elf Zählern auf dem Konto beenden konnte.

 

Auf guten Start folgt schwierige Endphase

Die Schwarz-Weißen konnten in den ersten Pflichtspielen der neuen Saison direkt die ersten beiden Heimspiele gewinnen und man konnte bereits früh wichtige Punkte sammeln, die später zum Klassenerhalt beitragen sollen. Doch die Aufstiegseuphorie konnte man nicht über die gesamte Hinrunde mitnehmen. Nachdem man zu Beginn noch gute Ergebnisse erzielte, brach die Formkurve der Machländer insbesondere gegen Ende der Hinrunde deutlich ein. "Die letzten Spiele der Rückrunde der verliefen leider unter unseren Erwartungen und Zielen" bilanziert der sportliche Leiter Thomas Lettner die Ergebniskrise gegen Ende der Hinrunde. Diese ist jedoch auch auf das Verletzungspech zurückzuführen. In der Mitte der Hinrunde musste Windischhofer mit Michael Höbarth und Valentyn Plutenko auf zwei Schlüsselspieler verzichten, die bereits früh für die gesamte Hinrunde ausfielen.

Jugendförderung und Zusammenhalt im Fokus

Neben dem Klassenerhalt, ist auch die Jugendförderung eines der wichtigen Ziele der Union. "Wir wollten im Herbst zunehmend auf junge Spieler bauen und diese in unsere Kampfmannschaft integrieren. Hierbei sind wir durchaus auf einem guten Weg." blickt Lettner auf die Integration des eigenen Nachwuchs in die Kampfmannschaft, die im Frühling weiterhin konsequent forgesetzt werden soll. Auf dem Transfermarkt war man bislang noch nicht aktiv und dies soll auch nicht erzwungen werden. Man ist momentan mit dem aktuellen Kader zufrieden und möchte nur vernünftige Transfers machen, falls sich Möglichkeiten ergeben sollten. Im Jänner geht es dann mit der Vorbereitung wieder los und im Februar werden sich die Machländer auf den Weg in die Steiermark machen, wo man ein 4-tägiges Trainingslager einlegen wird. Dort soll der Zusammenhalt und die Geschlossenheit innerhalb der Mannschaft weiter gestärkt werden, mit der man die Saison dann mit einer Position oberhalb der Abstiegsränge beenden möchte.

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