Trainerfrage geklärt! Ex-Kapitän neuer Pichling-Coach

altVor 13 Tagen nahm die Trainerära Wagner nach fünf Jahren bei der DSG Union Pichling ein Ende. In der Zwischenzeit wurde über den Nachfolger spekuliert was das Zeug hält. In einer anberaumten Vorstandssitzung wurde endlich Licht ins Dunkel gebracht, wird künftig Ex-Kapitän und der bisherige Interimstrainer Willi Dibold den Landesligisten betreuen. "Er hat ab dem ersten Training die volle Akzeptanz der Mannschaft genossen und wird jedenfalls bis Winter unsere Elf als Hauptverantwortlicher trainieren", verrät Sportchef Werner Kneidinger.

 

"Hat vom ersten Training an  die volle Akzeptanz genossen"

 Als Aktiver schnürte Dibold seine Schuhe unter anderem für den LASK, den SV Traun, Donau Linz und eben die Union Pichling. Nun steigt der 36-Jährige vom Interimscoach zum neuen Cheftrainer auf und soll den als Titelmitfaovirten gehandelten Klub nach nur zwei geholten Punkten aus den ersten vier Partien wieder in die Erfolgsspur bringen. "Es war auch für Willi eine sehr kurzfristige Entscheidung, deshalb wollen wir ihm und auch der Mannschaft genügend Zeit geben", sagt Werner Kneidinger.

Die Gefahr, dass Dibold, der bis Ende 2011 selber für die Pichlinger am Feld die Knochen hinhielt, ein zu enges Verhältnis zur Mannschaft besitzt, besteht laut dem sportlichen Leiter nicht: "Er ist von den Burschen sehr gut aufgenommen worden und genießt seit dem ersten Training die volle Akzeptanz der Spieler", ist Kneidinger vom neuen starken Mann in Pichling überzeugt. Als Assistent wird ihm nach wie vor Josef Böhm, der sich auch weiterhin um die Reserve-Truppe kümmern wird, zur Seite. "Die beiden werden ein gutes Duo abgeben", ist der Sportchef überzeugt, der, "sollte sich der Erfolg einstellen", sich durchaus vorstellen kann, dass Dibold zur endgültigen Dauerlösung - über den Winter hinaus -  avanciert.

"Die Frage wird sich sicher stellen. Wir vertrauen voll in unser Trainerteam und hoffen auf den Umschwung. Es war zudem gerade auch nicht beste Zeit, um einen neuen Trainer zu finden, sodass wir Willi diese Chance geben wollen", sagt Werner Kneidinger abschließend. Den ersten Beweis für die Trendumkehr könnten die Mannen aus Linz-Süd bereits am Samstagabend im Auswärtsspiel bei Admira Linz mit einem Punktegewinn erbringen.

 

Marco Wolfsberger

 

 

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