SK St. Magdalena: Trainerwechsel vor Kellerderby

Nach einer verkorksten Hinrunde kam der SK St. Magdalena auch in diesem Jahr bislang nicht in die Gänge, sammelte in den bisherigen sieben Rückrundenspielen nur fünf Punkte und rangiert in der Tabelle der Landesliga Ost als Vorletzter auf einem Abstiegsplatz. Um den Sprung ans rettende Ufer auf der Zielgeraden der Saison vielleicht doch noch zu schaffen, wechselte der Traditionsverein aus Urfahr vor dem heutigen Kellerderby gegen Katsdorf den Trainer.

 

Mario Jaksch, der erst seit Februar die Verantwortung getragen hatte, musste nach nur dreimonatiger Amtszeit das Trainerzepter aus der Hand geben. "Mario ist ein netter Kerl, hat alles versucht und ausgezeichnete Arbeit geleistet, aber ihm ist es leider nicht gelungen, die Trendwende zu schaffen. Da wir in der Landesliga bleiben wollen, lassen wir nichts unversucht, die Klasse zu halten. Deshalb wollen wir mit einem Trainerwechsel neue Impulse setzen bzw. klammern uns an einem Strohhalm", begründet Vorstandsmitglied Christian Schilcher die Trennung von Jaksch.

Ab sofort trägt beim Nachzügler Sportchef Gerold Sturm auch am Rasen wieder die Verantwortung. "Gerold hat bis vergangenen Herbst die Mannschaft als Trainer betreut und trägt nun interimistisch die Verantwortung. Wir sind intensiv auf der Suche nach einem neuen Coach und hoffen, den neuen Übungsleiter in absehbarer Zeit präsentieren zu können", sagt Schilcher und weiß, dass im heutigen Match gegen Katsdorf nur ein Sieg zählt.

"Um die kleine Chance zu nutzen, müssen wir heute gewinnen - bei jedem anderen Ergebnis ist es vermutlich vorbei. Aber wir befinden uns in einer ungemein schwierigen Situation. Die Corona-Pandemie und der Tribünenbau kosteten uns viel Kraft und wir haben in dieser Saison bislang einfach noch nicht in die Spur gefunden."  

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