7-Tore Spektakel! Der SK St. Magdalena unterliegt einem konterstarken SC Marchtrenk mit 3:4

Bereits am Mittwochabend empfing der SK St Magdalena den SC Marchtrenk im Rahmen der 26. Runde der Landesliga Ost. Der zuletzt so formstarke Gastgeber konnte vergangene Runde dem Tabellenführer aus Rohrbach-Berg einen Punkt abringen. Der Gast aus Marchtrenk wartet seit nun mehr fünf Spielen auf einen vollen Erfolg. Der letzte Dreier gelang den Gästen im Marchtrenker Derby. Somit sollte ein spannendes Spiel warten in welchem ein formstarkes, auf ein formschwaches Team trifft. Ob nun der SK St. Magdalena seine ungeschlagene Serie prolongieren kann bzw. der SC Marchtrenk seine Negativserie beenden wird, sollte in einem regelrechten Spektakel beantwortet werden. 

 Turbulenter Beginn

Von Beginn an war zu sehen, wie es die beiden Mannschaften am heutigen Tag anlegen wollten. Die Gastgeber strotzten vor Selbstvertrauen und hatten von Beginn an die spielerische Oberhand in diesem Spiel. Der SC Marchtrenk, der in den vergangenen Wochen bekanntlich wenig zu feiern hatte legte es vorsichtiger an und fokussierte sich zunächst auf eine kompakte Defensive. Gesagt getan – bereits in Minute sieben zeigten die Gäste Umschaltqualitäten und drangen nach einem Ballgewinn schnell in die gegnerische Hälfte vor. Nachdem ein Schuss vom Schlussmann der Hausherren zunächst geklärt werden konnte, war Florian Hofmann im Nachschuss zur Stelle und besorgte den 1:0 Führungstreffer. Die Hausherren waren jedoch alles andere als geschockt. Bereits im direkten Gegenangriff folgte der Ausgleichstreffer. Eine Flanke von Florian Krennmayr fand Zbynek Musiol, der per Kopf erfolgreich war. 

Spielgeschehen beruhigte sich

Nach dieser turbulenten Anfangsphase wurde das Spiel etwas ruhiger. Die Spielanlage bleib jedoch unverändert. Der SC Marchtrenk fokussierte sich weiterhin in erster Linie auf die Defensive und versuchte nach Ballgewinn schnell ins letzte Drittel des Gegners vorzudringen. Den Hausherren fehlten in dieser Phase die Kreativität und Durchschlagskraft, um den tief stehenden Gästen auszuhebeln und wirklich gefährlich zu werden. 

Kontern „par excellence“

In Hälfte zwei wurde das Spielgeschehen dort fortgesetzt, wo es in Hälfte eins begonnen hatte. Die Gäste aus Marchtrenk bewiesen am heutigen Tag, dass man mit einer defensiven Spielweise und dem nötigen Tempo nach Ballgewinn erfolgreich sein kann. In Minute 54 drang Christoph Roitner über die rechte Seite durch und besorgte nach starkem Abschluss den 2:1 Führungstreffer. Lediglich sechs Minuten später legten die Gäste nach. Der in der Halbzeit eingewechselte Tugay Mestan zog von der Strafraumgrenze ab und stellte auf 3:1. Für die kalt erwischten Hausherren sollte es aber noch bitterer werden. Erneut vergingen nur wenige Minuten zum nächsten Treffer. Dieses mal wieder durch das übliche Spiel der Gäste. Erneut war der agile Christoph Roitner über den Flügel durchgekommen und legte mustergültig auf Florian Hofmann zurück, welcher den Doppelpack schnürte. 

Aufbäumen kam zu spät

In Minute 71 kam nochmal ein Lebenszeichen der zuletzt so starken Hausherren. Der routinierte Florian Krennmayr traf nach einem schön getreten Freistoß aus gut 25 Metern. In der Schlussphase der Partie das gewohnte Bild. St. Magdalena versuchte spielerisch und durch erhöhtes Risiko nochmal zurück ins Spiel zu finden. Dadurch ergaben sich natürlich weitere Räume für Umschaltsituationen. Diese wurden von den Gästen aber nicht genutzt, um die Führung weiter zu erhöhen. Der Anschlusstreffer durch Marko Culjak in Folge eines Elfmeters kam letztendlich zu spät. Somit gewinnen die Gäste aus Marchtrenk mit 3:4, nachdem man die Defensive des SK St. Magdalena mehrmals im Konter aushebeln konnte. 

Adam Kensy, Trainer SC Marchtrenk:

„Wir wollten das Spiel heute unbedingt gewinnen. Wir haben gewusst, dass St. Magdalena eine spielerische Mannschaft ist und viel Selbstvertrauen mitbringt. Wir haben durch unsere effiziente Spielweise verdient gewonnen.“

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