Trainerwechsel in Grieskirchen! Erfolgstrainer übernimmt ambitionierten Landesligisten

Nach dem vierten Platz in der Vorsaison steht der SV Pöttinger Grieskirchen zum Ende der Herbstsaison auch wieder auf dem 4. Platz in der Landesliga West. Nach 3,5 Jahren gehen Trainer Rainhard Furthner und Grieskirchen ab sofort getrennte Wege, ein Nachfolger steht aber schon bereit. Mit Rudolf Parzermair übernimmt ein Trainer, der in den letzten Jahren kontinuierlich gute Arbeit geleistet hat und zuletzt als Aufsteiger Herbstmeister wurde.  

 

Daheim zu viele Niederlagen

Grieskirchen ist gut in die Saison gestartet, hat man doch aus den ersten sechs Spielen ganze fünf Siege geholt, danach schwankten die Leistungen mehr und mehr: „Es ist super losgegangen. Ab der 6. Runde circa ist die Performance von Woche zu Woche nicht besser geworden. Wir haben versucht, Hintergründe zu finden, sind aber nicht wirklich dahintergekommen“, erklärt der Sportliche Leiter Friedrich Glechner. Vier der fünf bisherigen Niederlagen in der Liga setzte es zudem auf der eigenen Anlage: „Das ist natürlich zu viel. Wir möchten, dass die Zuschauer gerne kommen und sich unsere Jungen Spieler präsentieren“, so der Sportliche Leiter. Unterm Strich steht Grieskirchen dank acht Siegen und einem Unentschieden auf dem 4. Platz nur einen Punkt hinter dem 2. Platzierten Schalchen.

Erfolgscoach aus Lambrechten übernimmt

Reinhard Furthner hat die letzten 3,5 Jahre als Trainer in Grieskirchen gearbeitet, darunter auch ein schmerzhafter Abstieg als Viertletzter der OÖ-Liga. Nun hat sich der Verein mit ihm auf eine einvernehmliche Trennung geeinigt, wie Glechner erklärt: „Furthi hat eine extrem gute Arbeit gemacht. Wir haben aber im gesamten Verein ein bisschen ein Gefühl von Stillstand gehabt und wollten einen neuen Impuls setzten. Es war ein Prozess, in dem wir länger diskutiert haben und der Zeitpunkt jetzt ist gut“. Der neue Mann an der Seitenlinie heißt Rudolf Parzermair. Letzte Saison ist der mit dem SV Lambrechten in die Bezirksliga West aufgestiegen, wo er sich mit seiner Mannschaft im Herbst überraschend den Herbstmeistertitel sichern konnte.

Neuer Trainer in Kaderplanung involviert

Unter einem neuen Übungsleiter werden die Karten immer neu gemischt: „Es ist auch eine Chance für die Jungen oder die Spieler aus der 2. Reihe“. Bisher sind noch keine Transfers fixiert, Not sieht der Sportliche Leiter aber keine. In der Vorbereitung schlagen die Grieskirchner ihre Zelte für ein Trainingslager im Slowenischen Catez auf, ehe es am ersten Märzwochenende gegen Pettenbach losgeht. Mit der aktuellen Position wäre man auch zu Saisonende zufrieden sagt Glechner: „Wir wollen vorne mit dabei sein. Die Relegation haben wir selbst nicht mehr in der Hand. Im Normalfall ist der Abstand zu groß“, auf Donau Linz, 2. Platzierter in der Landesliga Ost, fehlen acht Punkte.

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