SK Bad Wimsbach präsentiert neuen Trainer

Nach vielen intensiven Gesprächsrunden haben nun die Verantwortlichen des SK Schachner Bad Wimsbach weißen Rauch aufsteigen lassen: Mit Jürgen Brandstätter angelten sich die Almtaler, die in der Landesliga West am achten Rang überwintern, einen prominenten Nachfolger für den überraschend zu OÖ-Ligist Mondsee gewechselten Langzeitcoach Thomas Plasser. Der 54jährige Brandstätter war zuletzt überwiegend in der Regional- und OÖ-Liga - bei Union Vöcklamarkt, dem SV Gmundner Milch sowie beim SV Bad Schallerbach tätig, welchen er 2019 auch souverän zum Meistertitel in der Landesliga Ost und somit in die OÖ-Liga führte.

Sportchef Hans Kronberger und der neue SK Bad Wimsbach Trainer Jürgen Brandstätter

Entwicklung fortsetzen, Ergebnisse einfahren

„Mit Jürgen konnten wir einen profilierten Trainer gewinnen, der aufgrund seiner Persönlichkeit und großen Erfahrung bestens geeignet ist, unsere spielstarke Mannschaft weiter zu entwickeln. Vor allem seine erfolgsorientierte Arbeitsweise soll gewährleisten, dass wir hinkünftig auch verstärkt die Ergebnisse einfahren, die wir heuer im Herbst trotz spielerischer Überlegenheit nicht immer realisieren konnten“, erklärt Sportchef Hans Kronberger.

Dank an Trainer Plasser

„Ausdrücklich möchten wir uns bei unserem bisherigen Trainer Thomas Plasser bedanken. Thomas war 2017/18 nicht nur für den unmittelbaren Wiederaufstieg in die Landesliga, sondern insbesondere für die erfolgreiche Entwicklung der Kampfmannschaft verantwortlich, die wesentlich zur attraktiven Positionierung des gesamten Vereins beigetragen haben“, würdigt Obmann Stefan Hochreiter die Verdienste des scheidenden Trainers.

Kaum Veränderungen, klare Zielsetzung

„Ein neuer Trainer bedeutet vor allem für die Spieler einen Neustart. Deshalb wollen wir möglichst alle Spieler im Verein halten, auch jene die in der Hinrunde etwas weniger Spielzeiten hatten. Daher wird es auch kaum zu Kaderveränderungen kommen“, betont der sportliche Leiter. Fix ist allerdings, dass mit dem nach einem Kreuzbandriss wieder genesenen Elvir Hadzic ein ehemaliger Zweit- und Regionalligaspieler (FC Dornbirn, WSC Hertha) erstmals in der Rückrunde für den SKW auflaufen wird. Völlig einig sind sich die Vereinsleitung sowie Neo-Trainer Brandstätter über die Zielsetzung für das Frühjahr. „Wir werden alles daransetzen, den zweiten Platz hinter dem uneinholbaren Leader aus Gmunden zu erreichen, auch wenn dies ein sehr ambitioniertes Vorhaben ist und der Relegationsplatz mit hoher Wahrscheinlichkeit an den Landesliga Ost-Verein gehen wird“.

Foto: SK Bad Wimsbach

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