Pettenbach mischt weiter im Aufstiegsrennen mit

Am Freitagabend ging im Braunauer Grenzlandstadion die Begegnung zwischen dem FC Braunau und der Union Sparkasse Pettenbach über die Bühne. Während die Heimelf von Trainer Hans Peter Pöttinger nach dem Auftaktsieg zum Frühjahrsstart etwas in Stocken geraten ist und sich vom Kampf um den zweiten Aufstiegsplatz verabschiedete, hat sich die Mannschaft von Jürgen Brandstätter längt als Spitzenteam der Landesliga West powered by Autohaus Erwin Kreil etabliert. Nach einem knappen, aber nicht unverdienten 1:0 Sieg dürfen die Almtaler zumindest vorübergehend wieder den zweiten Platz für sich beanspruchen.

Anfangsphase gehört Braunau, danach übernimmt Pettenbach das Kommando 

Die Gastgeber starteten äußerst engagiert in diese Partie und präsentierten sich in läuferischer und kämpferischer Hinsicht stark verbessert im Vergleich zu den letzten Spielen. Die Mannschaft von Trainer Hans Peter Pöttinger, der wie bereits berichtet im Sommer seine Trainertätigkeit in Braunau beenden wird, war in den ersten 20 Minuten die spielbestimmende Mannschaft, fand allerdings keine echten Torchancen vor. Pettenbach unterstrich in dieser Phase der Partie ihren Ruf als beste Defensive der Liga und stand auch im weiteren Spielverlauf sehr sicher. Die Gäste, die auf Ihre gesperrten Leistungsträger Ramakic und Fekete verzichten mussten, fanden danach besser zu ihrem Spiel und kontrollierten fortan das Spielgeschehen. Daraus resultierte schließlich auch der Führungstreffer - Pettenbachs Toptorjäger Christian Achleitner brachte sein Team in der 31. Minute nach einem gut vorgetragenen Konter mit 1:0 Führung. Braunau wirkte nun etwas geschockt, während Pettenbach immer stärker wurde. Mit einem Zwischenergebnis von 0:1 ging es die Halbzeitpause.

Braunau harmlos, Pettenbach bleibt gefährlich

Die zweite Spielhälfte begann ähnlich wie die erste, denn wiederum waren es die Gastgeber, die zu Beginn versuchten das Spiel zu gestalten und nach vorne zu spielen. Doch die Gästemannschaft von Jürgen Brandstätter erwies sich an diesem Tag als nahezu unüberwindbar und blieb trotzdem stets gefährlich, vor allem dann, wenn der in Hochform agierende Christian Achleitner an einer Aktion beteiligt war. Braunau bemühte sich zwar weiterhin, konnte die Almtaler aber zu keinem Zeitpunkt gefährden, obwohl sie sich phasenweise eine optische Feldüberlegenheit erarbeiten konnten. Ähnlich wie in Halbzeit eins gelang es den Gästen die Partie zu kontrollieren, ohne spielbestimmend zu sein. Dennoch verlagerte sich das Spielgeschehen immer mehr in die Hälfte der Gastgeber und daraus resultierend fand die Brandstätter-Elf die eine oder andere Möglichkeit vor, um dieses Spiel vorzeitig zu entscheiden. Braunau fand in der zweiten Hälfte nur eine echte Chance vor, als Pettenbachs Keeper Langeder weit aus seinem Tor heraus kam, ließ aber auch diese Möglichkeit leichtfertig liegen. Als Braunau in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne warf, fanden die Gäste gute Kontermöglichkeiten vor, welche auch ungenützt blieben. Schließlich beendete der gute Schiedsrichter Kohlmann die Begegnung und Pettenbach darf weiter vom Aufstieg träumen, während bei Braunau allmählich die Planungen für die kommende Saison beginnen dürften.

Der Beste Pettenbach: Christian Achleitner 

Markus Wetschka

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