SK Altheim: Savicevic rettet Punkt und fliegt vom Platz

altaltZwei Wochen nach dem 4:0-Erfolg gegen Friedburg, dem ersten "Dreier" in dieser Saison, wollte der SK Altheim den zweiten Heimsieg in Folge feiern. Die Mannen von Trainer Wolfgang Felber empfingen am Freitagabend mit der Union Pettenbach den noch ungeschlagenen Tabellenzweiten. Eine flotte und interessante Partie endete im Achstadion mit einem 2:2-Unentschieden, einer Punkteteilung die aufgrund der aktuellen Tabellensituation in der der der der der Landesliga West keiner Mannschaft wirklich weiterhilft.

 

Flotte Partie, aber chancenarme erste Halbzeit

Rund 300 Besucher bekamen nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Ebner eine flotte Partie zu sehen, versteckten sich beide Mannschaften nicht, gAltheim Pettenbach Vorich 270913 (1)ing es von Beginn an munter hin und her. Die Teams gingen hohes Tempo, waren jedoch in erster Linie auf Stabilisierung der Defensive bedacht, wodurch die Zuschauer zwar ein interessantes Match, in den esten 45 Minuten hüben wie drüben jedoch kaum echte Torchancen zu sehen bekamen. Die Altheimer, aber auch die Gäste spielten gut nach vorne, waren am gegnerischen Strafraum mit ihrem Latein aber zumeist am Ende.

 

Savicevic bringt Felber-Elf in Front - Ramakic gleicht per Freistoß aus

Der zweite Durchgang war erst sechs Minuten alt, als der Ball in den Maschen zappelte. Die "Roten Teufel" wurden zumeist über die rechte Seite gefährlich, so auch beim 1:0. Nico Daskiewicz ließ den eingewechselten Thomas Langeder stehen und bAltheim Pettenbach Vorich 270913 (2)rachte den Ball zur Mitte, wo Torjäger Vladimir Savicevic lauerte und die Felber-Elf in Front brachte. Nach dem Gegentor vertstärkten die Almtaler, die auf den verletzten Christian Achleitner sowie den gesperrten Mario Hörtenhuemer - weshalb Hristo Krachanov als Innenverteidiger agierte  - verzichten mussten, die Offensivbemühungen. Nach einer Stunde der Ausgleich, als Elvis Ramakic einen Freistoß aus gut 20 Metern genau im Eck versenkte.

 

Unglaublicher Freistoß bringt Pettenbach vermeintlich auf die Siegerstraße

In der Folge begegneten sich beide Mannschaften weiterhin auf Augenhöhe, stand das Spiel auf Messers Schneide. Zehn Minuten nach dem Ausgleich führte erneut ein ruhender Ball zur Pettenbacher Führung. Hristo Markov trat einen Freistoß, das Leder schien über den Kasten zu streichen, fiel jedoch im letzten Moment wie ein Stein und schlug unter der Latte genau im Kreuzeck ein. Die beherzt kämpfenden Altheimer kamen nur acht Minuten später zum Ausgleich. Krachanov vertändelte den Ball, das Leder kam über Alexander Wimmer in den Pettenbacher Strafraum, wieder war Savicevic zur Stelle und erziulte mit seinem bereits zehnten Saisontreffer das 2:2.

 

Übermotivierter Savicevic sieht Rot

Fünf Minuten später war für den Torjäger der Arbeitstag zu Ende. Auf Höhe der Mittellinie suchte der übermotivierte Serbe den Zweikampf, kam im Kampf um den Ball jedoch etwas zu spät und traf nur die Beine. Der Referee zückte Rot und stellte Altheims Goalgetter in Minute 84 vom Platz. In den Schlussminuten tat sich im Achstadion nicht mehr allzu viel, konnte die Gästeelf von Trainer Jürgen Brandstätter die numerische Überlegenheit nicht nutzen, sodass es beim 2:2-Unentschieden, einer letztendlich gerechten Punkteteilung blieb.

 

Josef Lindlbauer, Sportchef SK Altheim:
"Wir haben dem Aufstiegsaspiranten 90 Minuten lang Paroli geboten,eine gute Leistung abgeliefert und gegen die starken Pettenbacher ein Unentschieden erreicht. Der eine Punkt hilft in unserer Situation aber nicht weiter, ist ein Sieg in sieben Runden einfach zu wenig. Zudem müssen wir am nächsten Samstag in Schalchen auf unseren Torjäger verzichten."

Dieter Steininger, Sektionsleiter Union Pettenbach:
"Das Unentschieden geht in Ordnung, wenngleich wir einem durchaus möglichen Sieg ein wenig nachtrauern. Wir hätten nach dem 2:1 die Führung über die Zeit bringen müssen, haben aber nach einen Schnitzer von Krachanov noch den Ausgleich kassiert. Spielerisch konnten wir am Freitag nicht restlos überzeugen, positiv ist jedoch, dass wir auch nach der siebenten Runde noch ungeschlagen sind."

 

Günter Schlenkrich

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