Altheim: "Vom Herbst wollen wir nur den Start wiederholen"

altNach einer durchwachsenen Herbstsaison überwintert der SK Altheim in der Landesliga West auf einem möglichen Relegationsplatz. Von den beiden Nachzüglern aus Mauerkirchen und Pichl ist die Felber-Elf lediglich durch einen einzigen Punkt getrennt. "Der vorhandene Kader verfügt über die notwendige Qualität, die Klasse zu halten. Wir wissen aber auch, dass die prekäre Tabellensituation ein Höchstmaß an Konzentration erfordert und wir uns im Frühjahr werden steigern müssen", erklärt Trainer Wolfgang Felber, dem in der Rückrunde zwei Neuzugänge zur Verfügung stehen.

Neben Defensivspieler Christian Reschenhofer, der von Neukirchen/Enknach nacht Altheim gewechselt ist, soll die zweite Neuerwerbung die nötigen Tore zum Klassenerhalt erzielen. Mit Vladimir Savicevic konnten die Innviertler einen serbischen Stürmer mit bekanntem Namen verpflichten. Der neue Legionär ist mit Dejan Savicevic, der mit AC Mailand die Champions League gewann und von 1999 bis 2001 auch bei Rapid Wien tätig war, jedoch nicht verwandt. "Vladimir Savicevic ist ein 26-jähriger Linksfuß, der in seiner Heimat in der zweiten Liga aktiv war und uns weiterhelfen kann. Die Freigabe ist bislang noch nicht erteilt worden, wir gehen aber davon aus, dass der Transfer in den kommenden Tagen endgültig in trockenen Tüchern ist", sagt Sportchef Josef Lindlbauer.alt

In der bislang vierwöchigen Aufbauzeit hat die Mannschaft von Trainer Wolfgang Felber zwei Testspiele bestritten: 3:1 gegen Straßwalchen und 1:5 gegen OÖ-Ligist Grieskirchen. Am Mittwoch testen die Altheimer gegen Wacker Burghausen-U19, ehe am kommenden Wochenende intensive Trainingstage auf dem Programm stehen und am nächsten Montag gegen Akademie Ried-U18 erneut getestet wird. "Die Bedingungen sind nicht einfach, aber die Vorbereitung verläuft bislang nach Plan", weiß Coach Felber, der auf den langzeitverletzten Thomas Duft noch einige Zeit warten muss. "Nach einer Schambeinentzündung befindet sich Thomas im Aufbautraining und wird wohl erst im Verlauf der Rückrunde wieder ins Geschehen eingreifen können."

Obwohl die Durchführung des Auftaktspieles in Bad Ischl aus heutiger Sicht fraglich scheint, bereiten sich die "Roten Teufel" intensiv auf die Rückrunde vor. "Die Hinrunde ist nicht nach unserem Geschmack verlaufen und wollen demnach vom Herbst nur den Start wiederholen, als wir in den ersten drei Runden zwei Siege feiern konnten - nur gegen Bad Ischl verloren haben", so Felber. "Zwar haben sich auch unsere Konkurrenten verstärkt, aber ich bin davon überzeugt, dass wir im Frühjahr besser in die Gänge kommen werden als in der Hinrunde und somit die Klasse auch halten werden."


Günter Schlenkrich

Foto: Ladislav Vorich

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