ASKÖ Vorchdorf: David Tuschek bleibt Trainer beim Tabellenletzten

Am 18. Mai feierte die ASKÖ Schachner Vorchdorf den letzten Sieg, in den folgenden 16 Spielen sprangen lediglich drei Punkte heraus, weshalb die Vorchdorfer in der Landesliga West das Ende der Tabelle zieren.  Auch unter David Tuschek, der Harald Aitzetmüller nachgefolgt war, konnte die Trendwende nicht geschafft werden, in den letzten Spielen der Hinrunde war jedoch eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen. "David hat im Saisonfinish bewiesen, dass er unser Team top motivieren und dessen Leistungsniveau deutlich steigern kann. Er wird daher als Chefcoach für die Mission "Ligaerhalt" verantwortlich sein, wir haben eine Zusammenarbeit bis Ende 2019 vereinbart", erklärt Obmann Thomas Götschhofer.

Neuer Co-Trainer und zwei offensive Legionäre

Zur Unterstützung von Tuschek wurde auf dessen Wunsch der 40-jährige Mario Hörtenhuemer aus Steinerkirchen als Co-Trainer der Kampfmannschaft bestellt. "Vorstand und Mannschaft sind überzeugt, das schier Unmögliche zu schaffen und in der Liga zu bleiben", betont Präsident und Hauptsponsor Ernst Schachner, der auch bestätigt, dass Vorchdorf im Winter zwei ausländische Offensivspieler verpflichten wird, die für die nötigen Tore sorgen sollen. Die dem im Sommer geholten Jungstürmer Agron Daka nicht gelungen sind, weshalb man sich jetzt auch in aller Freundschaft getrennt hat.

Trainingslager in Kroatien

Darüber hinaus sind bei den Almtalern keine weiteren Veränderungen geplant, da man davon ausgeht, dass die Langzeitverletzten David Krusch und Lukas Aitzetmüller bis zum Trainingsstart fit werden. "Sollten sich aber Nachwuchstalente aus der Region beweisen wollen", so Präsident Schachner, "haben wir immer ein offenes Ohr und freuen uns über jede Bewerbung". Trainingsbeginn ist Mitte Jänner, das erste Testspiel findet am 27. Jänner gegen Bezirksligist Neuhofen/Krems statt. Zudem wird in den Semesterferien in Porec (Kroatien) ein viertägiges Trainingslager absolviert.

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