SK Bad Wimsbach stoppt Pleitenserie mit Nullnummer

In der siebenten Runde der Landesliga West empfing der SK Bad Wimsbach den ATSV Bamminger Sattledt  und wollte nach drei Niederlagen am Stück in der Tabelle wieder anschreiben. Die Mannschaft von Trainer Thomas Plasser konnte dieses Vorhaben am Freitagabend realisieren, wenngleich es für den Aufsteiger trotz einer anständigen Leistung nur zu einem torlosen Untentschieden reichte. Die Sattledter nahmen eine Woche nach einer Heim-Klatsche gegen Pettenbach zumindest einen Punkt mit auf die Heimreise.

 

Spielbestimmender Aufsteiger

Rund 200 Besucher bekamen im HF-Stadion einen ambitionierten Aufsteiger zu sehen, die erste Chance im Spiel fanden jedoch die Gäste vor. Nach einem kurz abgespielten Freistoß strich ein Schuss von Ivica Cosic aber knapp am SKW-Gehäuse vorbei. Nach diesem Warnschuss übernahmen die Grün-Weißen zusehends das Kommando und spielten gefällig nach vorne. Die Plasser-Elf hatte Spiel und Gegner im Griff, klare Chancen konnten die Hausherren aber keine kreieren. Obwohl die Bad Wimsbacher in Durchgang eins über weite Strecken spielbestimmend waren, konnten die Heimischen zumeist nur die Standards Torgefahr erzeugen. Somit ging es torlos in die Pause. 

 

Plasser-Elf kann Chancen nicht verwerten

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Erlinger erhöhte der SKW die Schlagzahl. Der Aufsteiger dominierte in der zweiten Halbzeit das Geschehen und tauchte immer wieder gefährlich vor dem Sattledter Kasten auf. Doch Boris Bisercic scheiterte zwei Mal am ausgezeichneten ATSV-Schlussmann Patrick Füreder. Eine weitere Chance konnte Jung-Kicker Simon Schröder nicht nutzen. Der Aufsteiger machte ordentlich Dampf und setzte die Gästeelf von Coach Philipp Eder unter Druck, den Weg ins Tor wollte der Ball bis zum Schluss aber nicht finden. Die Zuschauer warteten an diesem Abend vergeblich auf einen Treffer, wurden mit einem 0:0-Remis die Punkte geteilt.

Thomas Plasser, Trainer SK Bad Wimsbach:
"Die Mannschaft hat eine starke Performance abgeliefert und hätte sich aufgrund der überzeugenden Leistung in der zweiten Halbzeit den Sieg verdient. Auch wenn wir einem möglichen Dreier nachtrauern und der eine Punkt uns nicht wirklich weiterhilft, war es wichtig, in der Tabelle wieder anzuschreiben. Aufgrund einiger Ausfälle war die Startelf mit einem Durchschnittsalter von rund 21 Jahren sehr jung".

 

Günter Schlenkrich 

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