Transfer-Hammer! SPG Friedburg/Pöndorf holt Ex-Profi von ASKÖ Oedt

Der SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf, Tabellenzwölfter der LT1 OÖ-Liga, ist es gelungen, einen richtigen Transfer-Coup zu landen. Man angelte sich einen ehemaligen Profi von der ASKÖ Oedt, welcher den Herbstmeister somit nach nur einem halben Jahr wieder verlässt. Im Frühjahr soll er ein wichtiges Puzzlestück sein, wenn es darum geht, das unterste Tabellendrittel schnellstmöglich zu verlassen und ins obere Mittelfeld des Rankings vorzudringen.

 

Beeindruckende Vita

Markus Wallner, der erst im vergangenen Sommer vom SV Horn nach Oedt gewechselt war, verstärkt fortan die Offensive der SPG Friedburg/Pöndorf. Nach seiner Ausbildung in der Red Bull Akademie war der 27-Jährige unter anderem für Austria Salzburg, Grödig, Wacker Innsbruck und WSG Tirol aktiv. Für letztgenannten Verein brachte er es in der Saison 2021/22 zu 18 Bundesliga-Einsätzen. Nun also der Wechsel innerhalb der OÖ-Liga. „Ich denke, dass er nicht ganz glücklich war in Oedt. Wenn so ein Spieler zu haben ist, muss man es probieren. Hier sind auch die Wege kürzer“, informiert Friedburgs Trainer Ernst Öbster. Für die ASKÖ Oedt verbuchte Wallner in der abgelaufenen Hinserie acht Einsätze in der höchsten Spielklasse des Bundeslandes. Dabei gelangen ihm zwei Tore und eine Vorlage.

 

Auf dieser Position plant Öbster mit Wallner

Bei seinen meisten Stationen kam Wallner über die offensiven Außenbahnen. In Friedburg wird er nun voraussichtlich eine neue Rolle im Angriffsspiel bekleiden. Trainer Öbster sieht ihn im Sturm. „Ich habe mit ihm schon Gespräche geführt und ihm gesagt, wie ich mit ihm plane. Er kann sich diese Rolle gut vorstellen“, betont der Übungsleiter, der davon ausgeht, dass Wallner seine Stärken auf genannter Position am besten einbringen kann. Der Ex-Profi gilt als körperlich stark, robust und mit einem hohen Tempo ausgestattet. „Er hat zudem eine extrem professionelle Einstellung. Dazu kommen seine Stärke in Eins-gegen-eins-Duellen, seine Geradlinigkeit und sein guter linker Fuß“, schwärmt Öbster, der sich durch Wallner mehr Variabilität im Angriffsspiel erhofft. Dass der Neuankömmling im vordersten Drittel Bälle gut sichern kann, durch dynamische Dribblings selbst in die Box kommt und über eine gewisse Abschlussstärke verfügt, sorgt zweifelsfrei für Flexibilität.

 

Ein Rückkehrer und ein Abgang

Im Lager der Friedburger gab es in der jüngeren Vergangenheit aber noch mehr personelle Veränderungen. Mit Halid Hasanovic kehrt ein routinierter Führungsspieler nach einem kurzen Intermezzo beim UFC Hallein aus der Salzburger Liga wieder zur SPG zurück. Vor seinem Wechsel nach Hallein im vergangenen Sommer war der 31-Jährige bereits sieben Jahre in Friedburg aktiv gewesen. Mit Franck Matondo steht indes ein enorm erfahrener Offensivakteur im Frühjahr nicht mehr zur Verfügung. Beim 38-jährigen Mittelstürmer steht ein Karriereende im Raum.

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