Neuerwerbungen der SU St. Martin/M.: Routinierter Defensivspezialist und slowakischer Stürmer

Zwei Mal verstärkte sich die SU Strasser Steine St. Martin/M. aus der LT1 OÖ-Liga in diesem Transferwinter. Die bisherige Vorbereitung zeigt: Beide Neuverpflichtungen haben sich bereits gut integriert und besitzen das Potential, der Mannschaft weiterzuhelfen. Ligaportal.at verschafft einen Überblick.

 

Angreifer passt zum Spielstil der Mühlviertler

Mit Tomas Horak angelte sich der Tabellensechste einen neuen Stürmer, der in der Vergangenheit ausschließlich für slowakische Teams gespielt hatte. Nun also der Schritt in die OÖ-Liga. Der 25-Jährige gilt als torgefährlich, robust und mannschaftsdienlich. „So einen Spieler haben wir gebraucht. Er passt zu unserem Spielstil und kann die Bälle gut sichern“, betont sein neuer Trainer Andreas Luksch. Etwas länger fest steht der Transfer von Christian Aigner, der viel Routine mit ins Mühlviertel bringt. „Er hat jahrelang in der 1. Landesliga Niederösterreichs gespielt. Für die Defensive ist er eine sehr gute Verstärkung. Er passt perfekt zu uns“, lobt Luksch den 32-jährigen Neuankömmling, der über Leaderqualitäten verfügt. Aigner hatte vor seinem Engagement in St. Martin eine halbjährliche Pause eingelegt. Im Herbst hatte er bereits einige Male mit der Mannschaft trainiert und daraufhin die Entscheidung getroffen, wieder voll anzugreifen.

 

Fünf Testspielniederlagen gegen qualitativ hochwertige Teams

Fünf Mal war der Sechste des Zwischenrankings im Kalenderjahr 2024 bereits im Einsatz. Für einen Sieg reichte es bislang noch nicht. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch: Die SU St. Martin/M. testete bislang gegen richtig namhafte, qualitativ hochwertige Mannschaften – ASKÖ Oedt 1b, SPG HOGO Wels, Junge Wikinger Ried, SPG Wallern/St. Marienkirchen und Union Gurten. „Das waren die besten Mannschaften im oberösterreichischen Amateurbereich. Teilweise haben wir sehr gut mitgehalten – etwa gegen Wels oder Wallern“, informiert Luksch. Gegen beide Teams war man zwischenzeitlich mit 1:0 in Führung gelegen, ehe man doch noch jeweils mit 1:4 den Kürzeren zog. Am gestrigen Freitag verlor man dann gegen einen weiteren Regionalligisten aus Gurten mit 0:5. „Das war der bislang beste Gegner. Eine halbe Stunde lang war das wirklich gut von uns“, erinnert sich Luksch, der während der Vorbereitung immer wieder mit Ausfällen zu kämpfen hat. Es handelt sich hierbei aber um keine langwierigen Verletzungen, weshalb Stand jetzt mit dem kompletten Kader für die Rückrunde geplant werden kann. „Wenn man gegen so starke Gegner testet, wissen wir, was fehlt. Können wir mit diesen gut mithalten, wissen wir auch, dass wir in der Liga gut dabei sind“, ergänzt der Übungsleiter.

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