OÖ-Liga 23/24: Analyse – Das war Spieltag 18

Die 18. Runde der LT1 OÖ-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte spektakuläre Matches sowie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at blickt in der Analyse noch einmal zurück.

 

wk bale haslinger1

ASKÖ Oedt enteilt der Konkurrenz

Die ASKÖ Oedt setzte an diesem Wochenende einen wichtigen Schritt Richtung Meistertitel, als man im Kracher der Runde den SV sedda Bad Schallerbach mit 4:0 abschoss. Weil die Verfolger aus Dietach (1:2 gegen die SU St. Martin/M.) und Ostermiething (0:0 in Perg) stolperten, baute die Russ-Truppe ihren Vorsprung an der Spitze auf satte vier Zähler aus. Neuer Tabellendritter ist die SPG Weißkirchen/Allhaming, welche die SU Bad Leonfelden auf eigenem Kunstrasen mit 4:2 schlug und dabei eine unfassbare Serie prolongierte: Die Zebras sind seit nunmehr 45 Heimspielen ungeschlagen.

 

Sprünge im Klassement

Endgültig der großen Verfolgergruppe der ASKÖ Oedt gehören nun die SU St. Martin/M. und der SV Grün-Weiß Micheldorf (3:2 in Pregarten) an. Es handelt sich um die beiden besten Frühjahrsteams. Beide halten beim Punktemaximum von neun Zählern aus drei Rückrundenmatches. Während der Ligadino aus dem Kremstal mit dem Frühjahrsauftakt jene Serie startete, scheinen die Mühlviertler ihre starke Form aus dem Herbstfinish über den Winter hinweg konserviert zu haben. Die Luksch-Truppe hält bei sechs Siegen und sieben ungeschlagenen Partien am Stück. Auch die Union Mondsee und die SPG Friedburg/Pöndorf sorgten am Wochenende für positive Schlagzeilen und Rangverbesserungen im Zwischenklassement. Die Truppe aus Mondsee scheint durch ihren ersten vollen Erfolg im Frühjahr (3:1 gegen die Union Edelweiss) nun auf Platz acht auf. Unmittelbar dahinter folgen die Friedburger, die den Inhaber der roten Laterne aus Wels auswärts mit 2:1 in die Schranken wiesen.

 

SV Bad Ischl großer Gewinner des untersten Tabellendrittels

Wahre Big Points im Abstiegskampf fuhr der SV Bad Ischl ein, als man Nervenstärke bewies und in einem elementar wichtigen Match den ASK St. Valentin auswärts mit 2:1 bog. Man ist somit das einzige Team des untersten Tabellendrittels, das am Wochenende für maximale Bewegung auf dem Punktekonto sorgen konnte. Die Zebau-Elf befindet sich ohnehin in einer grundsätzlich soliden Verfassung und punktet seit Ende September viel konstanter als in den ersten Meisterschaftswochen. Aus den jüngsten beiden Spielen holte man gute vier Zähler. Von den vergangenen fünf Partien verlor man nur eine. Der Kontakt zum unteren Ligamittelfeld ist nun hergestellt.

 

Fotocredit: Klaus Haslinger

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.