Union Rohrbach/Berg mit solidem Start

Hätte die Union Rohrbach/Berg im Spiel gegen das Paschinger Starensemble nicht eine unglückliche Niederlage einstecken müssen, dann stünden sie nach vier Runden immer noch ohne Niederlage da. Rundum zufrieden zeigt sich deshalb auch Trainer Kurt Hochedlinger und kann der Philosophie in Rohrbach durchwegs Positives abgewinnen. Am Samstag erwartet man nun eine angeschlagene Mannschaft aus Mondsee und versucht dieses Spiel offensiv zu gestalten.

"Der Saisonauftakt war für mich sehr in Ordnung, ich bin zufrieden mit den gezeigten Leistungen meines Teams und vor allem die Tatsache, dass wir die Paschinger an den Rande einer Niederlage gebracht haben, erfüllt mich mit Genugtuung. Dass wir mit diesem starken Team mithalten konnten, gibt enormen Aufschwung für die kommenden Spieltage."

In nächsten Heimspiel gastiert die Union Raiffeisen Mondsee im Rohrbacher Stadion und trotz verbesserungswürdigem Offensivspiel versucht Trainer Kurt Hochedlinger gezielt nach vorne zu agieren.

"Wir spielen unser eigenes Spiel auch gegen Mondsee und werden es zuhause gewohnt eher offensivorientiert anlegen. Verbessern können wir uns diese Saison natürlich noch in allen Bereichen, auch im Kombinationsspiel in der Offensive. Dennoch bin ich mit dem Geleisteten meiner Mannschaft bis jetzt sehr zufrieden und zuversichtlich für das nächste Spiel."

Gewohnt treffsicher erwiesen sich in der letzten Spielzeit die Spieler Friedl, Hartl und Mayrhofer. Dieses Jahr hinken sie in der Statistik noch etwas hinterher, was für Kurt Hochedlinger kein Problem darstellt.

"Man darf nicht immer nur an den Toren messen, Friedl war im Urlaub, hatte dann mit einer Krankheit zu kämpfen und ist nun durch seine Arbeit eingeschränkt. Das Gesamtpaket passt und alle drei Spieler sind wichtige Bestandteile des Teams und trugen bis jetzt wesentlich zum erfolgreichen Start bei. Die Mannschaft ist intakt."

Mit der Philosophie in Rohrbach und dem damit verbundenen Ablehnen des Regionalligafußballs kann sich Kurt Hochedlinger sehr gut arrangieren.

"Ich bin nach Rohrbach gekommen, weil mir die Philosophie des Vereins gut gefällt. Es werden Spieler aus der Umgebung in das bereits vorhandene Gefüge eingebaut und diese Entwicklung trage ich mit. Der Großteil der Mannschaft blieb unverändert und dass der Aufstieg kein Thema ist, das akzeptiere ich."  

 

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