Wann gewinnt der FC Superfund zweistellig?

Den bisher höchsten Heimsieg konnte der FC Superfund Pasching am Freitag gegen die Union RAIKA Weißkirchen feiern - mit 8:0 wurde die Bohensky-Elf aus dem Paschinger Waldstadion gefegt. Superfund-Coach Helmut Wartinger spricht im ooeliga.at-Interview über diesen Sensationssieg und die weiteren Ziele von Pasching. "Wir haben fast in jedem Spiel sehr viele Chancen und dieses Mal hat es eben gepasst. Natürlich haben wir die individuelle Klasse, um jeden Gegner zu schlagen. Mit einem 8:0 bin klarerweise sehr zufrieden", so Coach Wartinger.

zum Video vom Spiel Pasching - Weißkirchen

Auffallend ist, dass der FC Superfund zuhause scheinbar unbesiegbar ist, auswärts sich aber manchmal Schwächen offenbaren. "Auswärts tun wir uns schwerer als daheim, weil wir auf großen, schöneren Plätzen lieber spielen und wir uns einfach wohler fühlen. Das soll aber keinesfalls eine Ausrede sein. Daran müssen wir noch arbeiten. Die Gegner sind zuhause mutiger und wollen ihren Heimvorteil nützen."

Der ATSV Bamminger Sattledt konnte vor zwei Wochen den großen Coup landen, gelang es doch der Olzinger-Elf als bisher einzige Mannschaft den scheinbar übermächtigen Gegner zu besiegen. Am kommenden Wochenende muss die Wartinger-Elf ins Mondseelandstadion. "In Mondsee wollen wir gewinnen. Grundsätzlich möchten wir bei jedem Spiel als Sieger hervorgehen."

Die Frage, ob dem FC Superfund in dieser Saison noch ein zweistelliges Ergebnis gelingt, beantwortet Wartinger so: "So etwas muss sich ergeben. Am Freitag gegen Weißkirchen wäre es durchaus möglich gewesen, aber im Grunde muss man sagen, dass es meistens nicht einmal Bundesligisten schaffen, einen Landesligisten zweistellig zu schlagen. Aber man wird sehen".

Die Ziele für die restliche Saison definiert Wartinger wie folgt: "Unsere Aufgabe ist es, jedes Spiel zu gewinnen. Wir wollen unbedingt Meister werden und auch aufsteigen. Die Entscheidung, wie es danach weitergeht, liegt aber bei Herrn Grad. Meine Aufgabe ist es, junge Spieler an die Kampfmannschaft heranzuführen, beispielsweise macht der junge 15-jährige Petrovic schon eine ganz gute Figur. Im Sturm müssen wir uns etwas einfallen lassen. Brunmayr und Glieder werden nicht ewig spielen."

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