Sattledt sehnt Winterpause herbei

Der ATSV Bamminger Sattledt steht eine Runde vor Abschluss der Hinrunde auf einem beachtlichen vierten Tabellenplatz, sehnt abersattledt_big.jpg aufgrund der körperlichen Verschleißerscheinungen der Spieler die Winterpause herbei. Vor allem im Offensivbereich hatte Trainer Alfred Olzinger in den letzten Wochen vermehrt mit Krankheiten und Verletzungen seiner Spieler zu kämpfen. Die körperlichen Schwächen nahmen von Spiel zu Spiel gröbere Ausmaße an und die Mannschaft befindet sich physisch am Limit. Stürmer Arnitz wird nach Grippe nur auf der Bank Platz nehmen. Für die letzte Runde gegen den SV Gmundner Milch gilt es noch einmal die verbliebenen Reserven zu mobilisieren, um die tolle Hinrunde gebührend abschließen zu können.

"Die Mannschaft ist körperlich schon sehr geschwächt. Viele Offensivspieler sind durch Krankheiten oder Verletzungen wenig im Training und wir müssen für das letzte Spiel alle Kräfte mobilisieren. Stürmer Arnitz wird nach Grippe wahrscheinlich nur auf der Bank Platz nehmen. Wenn wir zumindest ein Remis gegen Gmunden erreichen, dann nimmt uns den 4. Platz keiner mehr weg. In diesem Spiel wird es vor allem wichtig sein, die wenigen sich bietenden Torgelegenheiten effizient zu nützen, denn Gmunden schätze ich in der Defensive äußerst stark ein."

Im letzten Spiel gegen die Lask Amateure könnte Alfred Olzinger mit seinen Mannen nicht mithalten.

"Wir haben den Gegner an diesem Tag überhaupt nicht fordern können und bezogen eine verdiente Niederlage. Die Lask Amateure waren physisch weit besser und wir hatten nichts entgegenzusetzen."

Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass Sattledt als einziges Team die Paschinger schlagen konnte und auch den Tabellendritten Grieskichen mit einer Packung nach Hause schickte. Im Gegensatz dazu verlor man gegen Weißkirchen und sang- und klanglos gegen die Lask-Fohlen.

"Gegen Pasching hat einfach alles gepasst, das war ein taktisch perfektes Spiel. Auch gegen Grieskirchen hat nahezu alles funktioniert und die 1. Halbzeit war herausragend. Die Niederlage gegen Weißkirchen war ein Selbstfaller und der schlechten Tagesverfassung zuzuschreiben. Trotzdem war sie völlig unnötig und ist bis zum heutigen Zeitpunkt immer noch sehr bitter. Die Schwankungen in den Leistungen sehe ich dennoch nicht so dramatisch, denn in 9 Spielen war hauptsächlich unsere Defensive in überragender Form."

Im Vergleich zu anderen Teams wird beim ATSV Bamminger Sattledt nach der 13. Runde eine längere Pause eingelegt und erst im nächsten Jahr wieder ins Training eingestiegen.

"Mir ist es wichtig, dass sich meine Spieler in erster Linie auskurieren und neue Kräfte tanken. Danach werden wir an den Schwächen im Ausdauerbereich arbeiten, da die Spieler große Unterschiede in der jeweiligen Körperstruktur aufweisen. Dazu appelliere ich an die Eigenverantwortung der Spieler, dass sie im Winter individuell an sich arbeiten und Defizite aufarbeiten. Vielleicht biete ich ein freiwilliges Hallentraining mit einer Einheit pro Woche für mein Team an, vorrangig gilt das Hauptaugenmerk auf der Regeneration." 

 

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