Eigentor verhilft Sattledt zu Unentschieden

Der SV Sierning erwischt im Spiel gegen den ATSV Sattledt einen Start nach Maß.sierning_big.jpg Nachsattledt_big.jpg nur 30 Sekunden ist Stürmer Florian Templ nach einem langen Ball zur Stelle und trifft zum 1:0 für die Hausherren. In der Folge bleibt die Mannschaft von Trainer Wilhelm Wahlmüller das aktivere und gefährlichere Team. Sierning kommt vor allem durch eklatante Fehler in der Sattledter Hintermannschaft zu einigen guten Chancen. In der 25. Minute der nächste Schock für die Gäste: Torjäger Thomas Arnitz muss nach einer Zerrung ausgetauscht werden, an seiner Stelle kommt Gerald Derflinger ins Spiel.
Wenige Minuten später ermöglicht ein kapitaler Fehler von Brenneis Manuel Kössl eine große Möglichkeit zum 2:0, der Sierninger vergibt aber kläglich. Die Gastgeber bleiben aber weiterhin die dominierende Mannschaft, Sattledt kann sich bei Torhüter Mario Turner bedanken, dass man zur Pause nur mit 0:1 zurückliegt.

In der zweiten Halbzeit ändert sich wenig am Spielgeschehen. Praktisch aus dem Nichts kommt Sattledt aber zum Ausgleich. Allerdings unter kräftiger Mithilfe von Sierning: Ein Abwehrversuch von Markus Dietachmair landet unglücklich im eigenen Tor. Den Matchball für die Wahlmüller-Elf vergibt Reinhard Burits in der 70. Minute.

sierning_jubel_gr.jpgFünf Minuten vor dem Ende kommt noch einmal Farbe ins Spiel. Bundesliga-Schiedsrichter Thomas Prammer schickt Andreas Tresierra und Stefan Wahlmüller nach einer Tätlichkeit mit Rot unter die Dusche. Der Peruaner soll seinen Kaugummi direkt neben Wahlmüller gespuckt haben, der Sierning reagiert auf dieses angebliche Vergehen mit einem heftigen Schlag ins Genick. 

Sierning-Coach Willi Wahlmüller: „Wir waren 90 Minuten lang die tonangebende Mannschaft, Sattledt hätte selbst nie ein Tor zusammengebracht. Unser Fehler war, dass wir nach dem 1:0 den Sack nicht zugemacht haben.“ 

Gerhard Stöffelbauer, Trainer ATSV Sattledt: „Nach dem frühen 0:1 war das Spiel zwar ausgeglichen, Sierning hat aber die besseren Torchancen gehabt. Darum müssen wir schlussendlich mit dem 1:1 zufrieden sein.“   

Foto: LUI

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