Rohrbach behält weiter rote Laterne

Nach dem 18. Spieltag liegt Union Wohnpoint Rohrbach/Berg mit drei Punkten Rückstand auf ASKÖ Donau Linz am letzten Tabellenplatz. Und das, obwohl das Frühjahr für die Rohrbacher optimal begonnen hatte. Dem 1:1 zum Rückrundenauftakt bei SV Folipack Traun folgte ein 4:0 Kantersieg gegen ATSV Bamminger Sattledt. Doch drei Wochen und drei Niederlagen später hängt beim Tabellenletzten der Haussegen wieder schief. Aus den fünf Frühjahrsrunden konnten die Grün-Schwarzen lediglich vier Punkte einfahren. Für einen Abstiegskandidaten ist das allerdings eindeutig zu wenig.

Sektionsleiter Gerhard Engleder dazu: „Momentan machen wir einfach zu wenig Tore. Aus unserer Abschlussschwäche vor dem Tor resultieren auch die Niederlagen. Wenn man mitten im Abstiegskampf steckt, muss jede Torchance genutzt werden!“

Trotzdem ist der Funktionär von Union Wohnpoint Rohrbach/Berg optimistisch, am Ende der Meisterschaft über den Klassenerhalt jubeln zu können. „Die Mannschaft ist sehr charakterstark. Zudem weiß sie auch mit der derzeitigen Situation umzugehen, da man sich nicht zum ersten Mal in einem Abstiegskampf befindet.“, so Engleder.

Im Tabellenkeller wird die Luft allerdings trotzdem immer dünner. Vor allem die restlichen Spiele vor heimischer Kulisse müssen allesamt gewonnen werden um die Chance, die Saison auf einen Nichtabstiegsplatz zu beenden, am Leben zu erhalten.

Schon am kommenden Wochenende wollen Trainer Peter Hain und seine Mannschaft beginnen, die nötigen Punkte zu sammeln. Gegner ist am kommenden Samstag SV Grün-Weiß Micheldorf. Engleder spricht bereits vom ersten Finalspiel: „Die Situation ist jetzt schon schwer genug. Ich will mir nicht ausmalen wie die Tabelle aussieht, sollten wir wieder nicht gewinnen.“

Die Spieler von Union Wohnpoint Rohrbach/Berg wollen sich allerdings noch lange nicht geschlagen geben. Die Stimmung im Team ist jedoch aufgrund der derzeitigen Tabellensituation nicht auf dem Höhepunkt. Für Engleder ganz normal: „Es ist logisch, dass die Stimmung etwas angespannt ist. Coach Hain und ich sind allerdings davon überzeugt, dass die Qualität für den Klassenerhalt in den Spielern steckt. Wir glauben an unsere Mannschaft!“

von Lukas Moser

Foto: LUI

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