Die Union Mondsee präsentierte sich im Spiel gegen den SV Sierning von Beginn an sehr stark und war den Hausherren kämpferisch und spielerisch überlegen. Die Mannschaft von Andreas Luksch war vor allem in der Offensive durch die vielen verletzungsbedingten Ausfälle dezimiert. Die Solo-Spitze Florian Templ war zwar bemüht, blieb aber ein etwas unglücklicher Alleinunterhalter. Die Mondseer hatten mehr Spielanteile, fanden aber gegen die sehr gut organisierte Sierninger Abwehr rund um die Innenverteidiger Andreas Rosenegger und Markus Dietachmair kein probates Mittel. So plätscherte das Spiel in den ersten 45 Minuten dahin, hochkarätige Torchancen blieben lange Zeit Mangelware.
Vier Minuten nach dem Seitenwechsel der erste Höhepunkt im Spiel: Nach einem unnötigen Foul wurde Siernings Benjamin Hörtenhuber völlig zurecht mit Gelb/Rot vom Platz gestellt. Mit einem Mann weniger und begrenzten Mitteln in der Offensive verlegten sich die Gastgeber mehr auf das Verteidigen. Die Räume der Mondseer Angreifer wurden somit noch enger. Die logische Konsequenz: Verzweifelte Sturmläufe, die jedoch zu ideenlos vorgetragen wurden und Sierning somit keine Probleme bereiteten. Die beste Chance im gesamten Spiel hatte Florian Templ rund 20 Minuten vor dem Ende. Der junge Stürmer scheiterte aber alleine vor Mondsee-Torhüter Michael Schwaiger, der seine Routine ausspielte.
So blieb es am Ende bei einem gerechten 0:0, mit dem wohl beide Mannschaft gut leben können.
Fotos: LUI
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