"Wir liegen in etwa im Plansoll"

Mit acht Zählern aus sechs Spielen befindet sich der SV Pöttinger Grieskirchen momentan auf Platz 6 der Radio OÖ-Liga, was laut Trainer Ronaldgrieskirchen_big.jpg Scharschinger "in etwa im Plansoll" liegt. Die Rückkehr von Daniel Lindorfer nach zweiwöchiger verletzungsbedingter Pause gab der Offensive der Grieskirchner trotz Niederlage gegen Donau Linz wieder den erhofften Schub, im kommenden Duell mit dem SV Flexopack Sierning ist Punktezuwachs einkalkuliert. Im Interview mit ooeliga.at zieht der Trainer und Sportliche Leiter Ronald Scharschinger Bilanz zu den bisherigen Spielen, möchte die Verletzungssorgen nicht als Ausrede gelten lassen und ortet noch Luft nach oben beim SV Pöttinger Grieskirchen:

Comebacker Daniel Lindorfer und die Verletzungssorgen
"Ein Spieler wie Daniel Lindorfer hat uns natürlich durch seine Verletzung gefehlt, er hat gegen Donau gleich wieder ein Tor erzielt und ich bin froh, dass er wieder fit ist. Die vielen Verletzungen (Anm.: u.a. Dominik Klinger, Richard Klinger, Alexander Meister,...) sind klarerweise keine Ausrede, aber sicherlich ein Mitgrund dafür, dass wir zwar in etwa im Plansoll liegen, aber doch den ein oder anderen Zähler zuwenig haben. Wir müssen jetzt eine Serie starten und uns die verlorenen Punkte retour holen."

Stabilität in der Defensive
"Die Defensive hat bis auf die Spiele gegen Donau und Gmunden sehr gut funktioniert, war somit mit zwei Gegentreffern in vier Spielen grundsolide. Das Fehlen von Yalcin Demir hat sich im letzten Spiel dann bemerkbar gemacht, trotzdem ist der Kader tief und mit genügend erfahrenen Spielern besetzt. Unsere Abwehr ist routiniert und hat große Qualität."

Offensive noch ausrechenbar
Trotz großen Potenzials gehen neun der elf Grieskirchner Saisontore auf das Konto von Daniel Lindorfer und Herbert Linimair und zeigen eine Ausrechenbarkeit der Grieskirchner Offensive. "Wenn man die Statistik hernimmt, dann sieht es danach aus. Wir haben aber mehrere Spieler mit offensiven Qualitäten, wie etwa Miroslav Fabry, Dominik Klinger oder Richard Klinger. In der Vorbereitung war das noch anders, in Zukunft müssen auch wieder andere Spieler torgefährlicher werden."

Zaubermaus Miroslav Fabry
"Auch wenn er noch keinen Treffer erzielt hat, wird er von Woche zu Woche besser und ich bin sehr zufrieden mit seinen bisherigen Leistungen. Er kann noch mehr, muss aber erst die Umstellung zum Vorjahr verarbeiten. In Traun war das Spiel komplett auf ihn zugeschnitten, bei uns ist die Last auf mehrere verteilt."

Duell mit Sierning
"Die Sierninger sind äußerst kompakt, ein sehr gutes Team und durch ruhende Bälle brandgefährlich. Wir wollen aber den Anschluss an die vorderen Plätze nicht verlieren und müssen in Sierning punkten."

von Thomas Palmetshofer

 

 

 

 

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