Analyse Frühjahr: ASKÖ Donau Linz (mit Statistik)

In Summe wurde es also der 9. Platz für ASKÖ Donau Linz. 15 Punkte holten die Kleinmünchner in der Hinrunde, 15 holten sie auch in der Rückrunde. Mit dem Einzug von Trainer Gerald Scheiblehner wurde Donau Linz auch ein neues Gesicht verpasst, im Sommer wird bei der Mannschaft noch einmal ein Schnitt gemacht. Viele junge Spieler kamen zu größeren Spielanteilen und dank der Auswärtsstärke (Platz 5 in der Liga) landeten die Linzer in der Endabrechnung auf einem einstelligen Tabellenplatz. Sechs neue Spieler präsentierte Donau Linz bis jetzt, darunter finden sich auch einige klingende Namen. Mit acht Abgängen steht dem Team aber auch ein massiver Umbruch ins Haus, der sich schon im Winter angedeutet hatte. Mit dem neuen Gefüge sollte in der nächsten Saison die Kurve wieder deutlich nach oben zeigen.

15 Punkte im Winter, 15 im Frühjahr

In der ersten Saisonhälfte erzielte Trainer Mario Eisschiel 15 Punkte, die für einen 10. Platz nach dem Herbstdurchgang reichten. Nach einer relativ ruhigen Wintertransferzeit übernahm der ehemalige Wallern-Trainer Gerald Scheiblehner das Kommando und veränderte die Strukturen der Linzer. Auch er holte 15 Punkte im Frühjahr, wobei mit 11 Toren in 13 Spielen vor allem die Offensive lahmte. Bei drei der vier Siegen reichte ASKÖ Donau Linz jeweils ein 1:0 (Gmunden H, Traun A, Neuhofen A), weshalb man die Kleinmünchner als Minimalisten bezeichnen kann. Während es vor allem in fremden Stadion rundum positiv verlief, beendete die Scheiblehner-Elf die Saison als zweitschlechtestes Heimteam.

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