FC Wels gegen ATSV Stadl-Paura im VKB-Spiel der Runde

Gleich zum Start in die aktuelle Saison der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster –  setzte es für den FC Wels eine empfindliche 0:5-Niederlage gegen den Aufsteiger und späteren Herbstmeister ATSV Stadl-Paura. Bereits am morgigen Freitag hat man im VKB-Spiel der Runde 16 die große Gelegenheit, Wiedergutmachung zu betreiben. Denn eines ist gewiss: Den Leistungsunterschied zwischen den beiden Teams spiegelt eingangs erwähntes Ergebnis bei weitem nicht wider. Vielmehr sehen die Übungsleiter der jeweiligen Kontrahenten die Chancenverteilung im Vorfeld der Begegnung sehr ausgeglichen.

 

FC Wels will mit starkem Kollektiv punkten

Die gegenwärtig auf Tabellenrang vier klassierte Mannschaft hat eine positive Wintervorbereitung hinter sich. „Wir haben keine Verletzten, alle sind an Bord. Die Stimmung ist hervorragend“, freut sich Trainer Erich Renner auf das Kräftemessen auf erwartet hohem Niveau bei Flutlicht. Sechs Akteure, welche im Herbst noch als fixer Bestandteil der Truppe betrachtet werden durften, stehen ihm nun nicht mehr zur Verfügung. Dass man in der abgelaufenen Transferperiode drei Neuzugänge begrüßen konnte, zeugt von einem nunmehrigen sehr kleinen Kader. Jungen Talenten, von denen der eine oder andere auch morgen in der Startformation stehen wird, wird demzufolge die Chance gegeben, auf ihre Klasse aufmerksam zu machen. „Mit Stefan Duvnjak und Thomas Winkler haben wir das stärkste Innenverteidigerduo der Liga. Miliam Guerrib, Medi Sulimani und Ismir Jamakovic sind drei starke Offensivkräfte. Unser Torwart Florian Froschauer ist ebenfalls nicht zu vergessen“, nennt Erich Renner die Stärken des Teams. Morgen erwartet der FC Wels einen routinierten und aufgrund der unbestrittenen individuellen Klasse der Einzelspieler starken Kontrahenten, der mit Andreas Michl einen tollen Rückhalt hat.

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Abteilung Attacke ist Stadl-Pauras größter Trumpf

„In der Offensive sind wir sehr stark“, weiß der Coach des Leaders im Zwischenklassement Christian Mayrleb, der voraussichtlich auf die Akteure Benjamin Freudenthaler, erst vor kurzer Zeit als Neuverpflichtung vorgestellt, Milan Koprivarov sowie Hristo Krachanov verzichten muss. Stadl-Pauras vorbildliche Größe des Kaders ermöglicht es dennoch, eine mehr als schlagkräftige Truppe aufs Feld zu schicken. Die Vorzüge des morgigen Gegners kennt man ganz genau. Konsequenterweise führt Christian Mayrleb aus: „Ich habe von Anfang an gesagt, dass sie einen sehr guten Kader haben. Miliam Guerrib ist ein Top-Stürmer. Mit Ismir Jamakovic haben sie sich gut verstärkt. Er ist jemand, der die Bälle in die Tiefe spielen kann. Ich bin davon überzeugt, dass sie eine sehr gute Mannschaft haben.“

 

Match auf Augenhöhe

Beide Trainer beziffern die Chancenauswertung auf 50:50. „Wels hat sich, so wie wir, sehr gut verstärkt. Das wird eine interessante Partie“, erläutert Christian Mayrleb. „ATSV Stadl-Paura hat die letzten Runden im Herbst nicht viele Punkte geholt. Auch das letzte Vorbereitungsspiel haben sie verloren. Vielleicht sind sie etwas verunsichert“, sagt Erich Renner.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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