OÖ-Liga 16/17: Analyse – das war Spieltag 2

Die zweite Runde der Oberösterreich-Liga ging am letzten Wochenende über die Bühne und brachte wichtige Erkenntnisse mit sich. Während manche Teams noch ihrer Form hinterherlaufen, zeigen sich andere extrem fokussiert in Sachen Punktesammeln. Ligaportal.at blickt noch einmal auf die wichtigsten Aspekte zurück. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Kuranda-Truppe ist Spitzenreiter

Die Mannschaft aus St. Marienkirchen ist das einzige Team ligaweit, welches noch keinen Zähler abgeben musste. Als logische Konsequenz führt man nach zwei Runden mit dem Maximum von sechs Zählern das Ranking an. Dem Auftaktsieg gegen die SU St. Martin ließ man nun einen 2:1-Triumph auf heimischer Anlage gegen den FC Wels folgen. Offensivmann Stephan Dieplinger darf in der noch äußerst jungen Saison bislang als schillernde Figur im Spiel St. Marienkirchens bezeichnet werden. Insbesondere eine enorm starke kollektive Performance in kämpferischer Hinsicht erwies sich als wichtiger Erfolgsfaktor gegen die Welser.

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Ungeschlagen

Bei vier Punkten halten die Teams der Union Edelweiß (3:0 gegen die SU St. Martin), der Union Vöcklamarkt (2:2 gegen den SV Wallern) sowie der ASKÖ Oedt (2:2 gegen WSC Hertha Wels). Letztgenannte Begegnung stellte das Spitzenspiel der Runde dar und fand vor einer würdigen Kulisse, in etwa 900 Zuseher mitumfassend, statt. Jenen bot sich ein Duell auf Augenhöhe, welches sich vor allem in taktischer Hinsicht auf einem enorm hohen Level befand. WSC Hertha Wels ist ebenfalls noch ungeschlagen, hält nach oben beschriebener jüngsten Punkteteilung bei zwei Zählern. Die gleiche Ausbeute hat auch die Mannschaft aus Micheldorf vorzuweisen, die sich in einer kurzweiligen Partie unentschieden vom SV Bad Schallerbach trennte (3:3). Wie schon in der Woche zuvor markierte man den Treffer, der die Punkteteilung sicherstellte, erst in der Nachspielzeit.

 

Magere Ausbeute

Null Punkte aus zwei Duellen: So dürftig lautet die aktuelle Bilanz der SU St. Martin. Die Mannschaft, die eine wirklich starke letzte Saison absolviert hatte und den bereits sehr gut besetzten Kader durch die Verpflichtung von Edwin Skrgic noch einmal aufwertete, legte einen echten Stotterstart hin. Jüngst zog man gegen die Union Edelweiß mit 0:3 den Kürzeren. Besonders bitter erscheint in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass man im zweiten Durchgang beim Stand von 0:0 einen Elfmeter vergab. Kurz darauf nahm das Unheil mit dem ersten Gegentreffer seinen Lauf. „Wir waren in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft, hatten viele Chancen, die wir aber nicht in Tore umwandeln konnten. Edelweiß hatte dann das Glück, das uns heute leider gefehlt hat“, haderte St. Martins Übungsleiter Samir Hasanovic nach dem Schlusspfiff.  

 

Fotocredit: Harald Dostal

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