OÖ-Liga 18/19: Analyse – das war Runde 9

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die neunte Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging am letzten Wochenende über die Bühne. Den Fans wurden dabei kurzweilige wie spektakuläre Matches geboten. Ligaportal.at blickt in der Analyse noch einmal zurück.

 

Druck standgehalten

Nach dem etwas überraschenden Remis in der Vorwoche gegen die DSG Union Perg sorgte der Tabellenführer ASKÖ Donau Linz nun wieder für richtig Bewegung auf dem Punktekonto (4:1-Auswärtssieg gegen den ASK St. Valentin) und wehrte damit die Angriffe auf die Tabellenspitze der schärfsten Verfolger ab. Die Rückkehr von Trainer Harald Gschnaidtner an seine alte Wirkungsstätte verlief also äußerst erfolgreich. Die Linzer bestachen in Niederösterreich insbesondere durch enorme Effizienz vor dem gegnerischen Gehäuse. Auf Tuchfühlung mit dem Leader bleibt die ASKÖ Oedt, die durch den 5:1-Heimsieg gegen den Letzten SV Bad Ischl die Jungen Wikinger im Klassement kurzerhand überflügelte und nun auf dem zweiten Rang aufscheint. Vor allem in den ersten 20 Minuten zeigte der Meister der Vorsaison absolut mitreißenden Fußball und überrumpelte das Schlusslicht damit regelrecht.

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Tolle Form

Siege am Fließband liefert in diesen Wochen der SV Wallern. Das jüngste 3:0 auf eigener Anlage gegen die SU St. Martin war der bereits fünfte volle Erfolg en suite. In der Tabelle befindet man sich endlich wieder in gewohnten Gefilden. Insbesondere die Offensive darf aktuell als das Prunkstück der Babler-Elf bezeichnet werden. Nur die ASKÖ Oedt traf bislang öfter. Stürmer Edin Hodzic befindet sich in Topform. Auch für den Fünften des Rankings Union Edelweiß läuft es momentan richtig rund. Das 5:1 gegen den SC Marchtrenk am letzten Wochenende war der dritte Dreier am Stück. Dabei traf man satte 14 Mal. Kurios: Die ersten fünf Tore im Kräftemessen mit dem SC Marchtrenk resultierten aus Eckbällen. Auch die SPG Weißkirchen/Allhaming prolongierte durch das 3:1 auf eigenem Kunstrasen gegen die SPG Pregarten eine Serie. Immerhin ist die Olzinger-Truppe seit nunmehr drei Spielen ungeschlagen.

 

Premiere

Lange hatten sie warten müssen, an diesem Wochenende war es endlich so weit: Sowohl die DSG Union Perg als auch der Regionalligaabsteiger aus St. Florian sorgten in Runde neun für den ersten Sieg dieser Saison. Angesichts der Tatsache, dass sich beide Teams in der jüngeren Vergangenheit sichtlich stabilisierten, haben sich jene Erfolgserlebnisse irgendwie abgezeichnet. Die Perger zwangen den SV Gmundner Milch mit 2:0 in die Knie und sind unter dem neuen Trainer Gerhard Obermüller weiter ungeschlagen. Die Union St. Florian behielt indes mit 3:0 über den kriselnden SV Grün-Weiß Micheldorf die Oberhand. Somit warten noch der SV Grieskirchen, der mit dem 2:2 gegen die Jungen Wikinger für einen Achtungserfolg sorgen konnte, und der Inhaber der roten Laterne aus Bad Ischl auf den ersten Saisonsieg.

 

Fotocredit: Klaus Haslinger

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