OÖ-Liga 18/19: Analyse – das war Runde 20

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Der 20. Matchtag der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Er ging an diesem Wochenende über die Bühne. Während an der Spitze weiterhin Klarheit herrscht, nimmt die Dramatik im untersten Tabellendrittel allmählich zu. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück auf das, was wichtig war.

 

Tabellenführung ausgebaut

Die Kreise, welche Leader ASKÖ Oedt zieht, werden immer einsamer. Das jüngste 4:0 gegen die DSG Union Perg war der bereits vierte Sieg im fünften Rückrundenspiel, wodurch man den Vorsprung auf den ersten Verfolger SPG Weißkirchen/Allhaming auf satte sechs Zähler ausbaute. Zudem weist man das klar bessere Torverhältnis auf. Die Mühlviertler hatten im Duell mit dem Spitzenreiter zu keinem Zeitpunkt eine wirkliche Chance. Die Panholzer-Elf profitierte dabei aber sicherlich auch von der Tatsache, dass die Perger nach dem Nachtragsspiel unter der Woche gegen den ASK St. Valentin in körperlicher Hinsicht augenscheinlich nicht mit dem Favoriten mithalten konnten. Neuer Zweiter ist die Olzinger-Truppe aus Weißkirchen, die durch einen 2:0-Heimerfolg gegen die Union St. Florian im Ranking zwei Plätze gutmachte. Nach einer Niederlage und einem Unentschieden fand man somit wieder in die Erfolgsspur.

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Wichtige Siege

Auch die ASKÖ Donau Linz nutzte dieses Wochenende, um ebenfalls für positive Schlagzeilen zu sorgen. Durch das 2:1 auf eigener Anlage gegen den Letzten aus Marchtrenk schob man sich auf den dritten Platz vor. Gleichsam setzte man einen ersten Schritt aus der Krise nach drei Pleiten am Stück. Nachdem man unter der Woche etwas überraschend gegen die DSG Union Perg den Kürzeren gezogen hatte, lieferte der ASK St. Valentin nun die perfekte Antwort. Den SV Bad Ischl zwang man mit 3:2 in die Knie und festigte somit Tabellenrang sechs. Die ersatzgeschwächten Niederösterreicher gehören zu den besten Frühjahrsteams.

 

Bewegung im untersten Drittel

Dass der SV Grün-Weiß Micheldorf in einer beneidenswerten Verfassung ist, bewies man am Freitagabend ein weiteres Mal, als man den Herbstmeister aus Wallern mit 4:2 schlug. Somit holte die Kablar-Elf starke sieben Zähler aus den letzten drei Partien. Mit der Mannschaft, welche über weite Strecken der Hinserie im Tabellenkeller ein tristes Dasein fristete, ist diese Truppe kaum mehr zu vergleichen. In der Frühjahrstabelle belegt man aktuell Rang fünf, sammelte seit Rückrundenstart schon acht Punkte. In der gesamten ersten Saisonhälfte waren es nur zwei mehr gewesen. Auch die SU St. Martin setzte ein wichtiges Zeichen im Abstiegskampf. Das überraschende 3:0 gegen den SV Grieskirchen war der erste Saisonsieg seit Anfang September und glich daher einem wahren Befreiungsschlag. Gleichsam fügte man den Grieskirchnern die ersten Pleite im Frühjahr zu und stoppte deren beeindruckende Serie, sieben ungeschlagene Partien mitumfassend, jäh. Tabellenletzter bleibt der SC Marchtrenk. Aufs rettende Ufer fehlen schon drei Zähler.

 

Fotocredit: Uwe Winter

Sebastian Reiter

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