OÖ-Liga 21/22: Analyse – Das war Spieltag 21

Die 21. Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie brachte spektakuläre Matches und wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Während die Situation im Tabellenkeller immer ungemütlicher wird, gibt es einen neuen Spitzenreiter. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück.

 

md edelw dietmaier1

SPG Weißkirchen/Allhaming stößt ASKÖ Oedt von der Spitze

Der einstige Leader aus Oedt strauchelte am vergangenen Wochenende das zweite Mal innerhalb kürzester Zeit. Nachdem man völlig überraschend gegen die Union Mondsee den Kürzeren gezogen und dabei eine fragwürdige Aufstellung gewählt hatte, wurde man nun im Kracher der Runde von der SU St. Martin/M. in alle Einzelteile zerlegt (0:4). Dieses Mal stand aber wieder alles in der Startelf, was Rang und Namen hat. Die zweite Niederlage in Serie zeitigte nun Folgen auf das Zwischenklassement: Von der SPG Weißkirchen/Allhaming, die ihre Hausaufgaben gewissenhaft erledigte, wurde man abgefangen. Der neue Spitzenreiter schlug die DSG Union Perg souverän mit 3:0. Die Zebras sind somit das einzige Team, das den Pergern im Frühjahr Tore einschenken und sie besiegen konnte. Dritter bleibt die SU St. Martin. Durch erwähnten Kantersieg hat man aber nur noch einen Zähler Rückstand auf Rang eins.

 

Wichtige Triumphe

Den fünften Zwischenrang festigte die SPG Friedburg/Pöndorf, welche am Wochenende die perfekte Antwort auf zuletzt zwei sieglose Matches lieferte. Den Inhaber der roten Laterne ASKÖ Donau Linz wies man auswärts mit 2:0 in die Schranken. Im gestrigen Nachtragsspiel der 20. Runde legte man dann noch einmal nach und überrollte den SV Bad Schallerbach mit 5:0. Ebenfalls für positive Schlagzeilen sorgte die SPG Wallern/St. Marienkirchen, die im Derby die Muskeln spielen ließ, den SV Bad Schallerbach auswärts mit 2:1 in die Schranken wies und somit den zweiten Dreier en suite einfuhr.

 

SV Grün-Weiß Micheldorf absoluter Gewinner der Abstiegszone

Wahre Big Points im Kampf gegen den Abstieg holte im gestrigen Nachtragsmatch der SV Grün-Weiß Micheldorf, welcher in einer dramatischen Partie die Union Edelweiss mit 3:2 niederrang. Der Vorsprung der Zauner-Elf auf das absolute Tabellenende beträgt nun schon fünf Punkte. Die anderen Mannschaften der absolut kritischen Zone verpassten es unterdessen, für eine entscheidende Verbesserung der sportlichen Lage zu sorgen. Nur der SV Grieskirchen (1:1 gegen den ASK St. Valentin) und der SV Bad Ischl (1:1 gegen die Union Mondsee) punkteten noch. Letzter bleibt die ASKÖ Donau Linz, für welche es gegen die Truppe aus Friedburg die bereits sechste Pleite am Stück setzte. Seit nunmehr elf Matches warten die Kleinmünchner auf einen vollen Erfolg. Schnellstens muss der Turnaround realisiert werden. Nächste Chance hierfür: Am kommenden Donnerstag, wenn man die Reise zur SPG Wallern/St. Marienkirchen antritt.

 

Fotocredit: Helmut Dietmaier

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.