OÖ-Liga 21/22: Analyse – Das war Spieltag 25

Die 25. Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte spektakuläre Matches sowie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at wirft noch einmal einen Blick zurück.

 

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SPG Weißkirchen/Allhaming schlägt im Titelrennen zurück

Weil die ASKÖ Oedt patzte (1:1 in Perg) brachte sich die SPG Weißkirchen/Allhaming durch den 3:1-Auswärtserfolg bei der kriselnden Union St. Florian wieder in eine Top-Ausgangslage, was das Titelrennen in der OÖ-Liga betrifft. Bei noch fünf ausstehenden Runden liegt man gemeinsam mit den Traunern an der Spitze des Rankings. Eine endgültige Entscheidung könnte Anfang Juni in der vorletzten Runde fallen, wenn es zum direkten Duell der beiden Meisterschaftsanwärter kommt. Dritter bleibt die SU St. Martin/M., die durch den 2:1-Auswärtssieg in Micheldorf die Minimal-Chance auf den Titel wahrte. Der Rückstand auf Platz eins beträgt fünf Zähler.

 

Kampf um Rang 4

„Best of the rest“: Noch mehrere Teams haben die Chance auf den begehrten Platz hinter den Top-3 des Klassements. In Pole-Position befindet sich aktuell der ASK St. Valentin, der im direkten Duell gegen den Tabellennachbarn aus Friedburg mit 2:1 gewann und somit die perfekte Antwort auf die Pleite der Vorwoche in Weißkirchen lieferte. Nach dem Fünften SPG Wallern/St. Marienkirchen (0:2-Niederlage in Pregarten) und dem Sechsten SPG Friedburg/Pöndorf folgt mit der Union Mondsee das vielleicht formstärkste Team der Liga. Die Mamoser-Truppe fixierte in Bad Schallerbach den vierten vollen Erfolg in Serie (4:1). Seit nunmehr sieben Spielen ist man ungeschlagen. Mit der SPG Pregarten war eine weitere Mannschaft des Ligamittelfelds an diesem Wochenende siegreich. Die Mühlviertler rangen die Kicker aus Wallern mit 2:0 auf eigener Anlage nieder und sprangen auf Platz neun im Zwischenklassement.

 

SV Bad Ischl und SV Grieskirchen mit Ausrufezeichen

Mit der Scherpink-Truppe aus dem Salzkammergut und der Furthner-Elf aus Grieskirchen gab es zwei Teams der kritischen Zone, die in Runde 25 die vollen drei Punkte einfuhren. Der SV Bad Ischl bewies wieder einmal eine tolle Moral und schlug den Inhaber der roten Laterne ASKÖ Donau Linz auswärts mit 3:1. Bis zur vierten Minute der Nachspielzeit hatte es noch 1:1 gestanden. Somit verteidigte man Rang elf – die beste Platzierung im bisherigen Saisonverlauf. Unmittelbar dahinter folgt der SV Grieskirchen, der durch zwei direkt verwandelte Freistöße von Thomas Stadler die besser klassierte Union Edelweiss mit 3:1 in die Knie zwang. Bei noch fünf ausstehenden Runden haben beide siegreichen Teams drei Zähler Vorsprung auf Platz 13. Vier Punkte sind es auf Rang 14. Letzter bleibt die ASKÖ Donau Linz, für die es gegen den SV Bad Ischl die zehnte Pleite in Serie setzte. Im gesamten Frühjahr gelang erst ein einziger Zähler.

 

Fotocredit: Harald Dostal 

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