Einen gelungenen Saisonstart in die OÖ-Liga verzeichnet der SV sedda Bad Schallerbach. Beim Meisterschaftsdebüt von Neo-Trainer Erich Renner besiegen die Hausruckviertler den SV Gmundner Milch mit 2:0. Bereits nach wenigen Sekunden legen die Schallerbacher den Grundstein zum späteren Erfolg. Gmundens neuer Coach Jürgen Brandstätter muss sich bei seiner Premiere mit einer Niederlage abfinden.
Wenige Sekunden sind gespielt, es läuft der erste Angriff der Partie über den starken Dominik Weinberger. Der bedient von der linken Seite ideal Felix Ratzenberger, der das Leder wuchtig in die Maschen knallt - 1:0 (1.). Ein Traumauftakt für die Schallerbacher, die in den Folgeminuten vom frühen Führungstreffer profitieren. Gmunden präsentiert sich harmlos in der Vorwärtsbewegung, findet gegen das mannschaftlich geschlossene Auftreten des Gegners kaum Mittel. Anders die Hausherren: Acht Minuten sind um, abermals Weinberger mit einer herrlichen Vorarbeit, diesmal für Neuzugang Nikola Georgiev. Dessen Premierentor verhindert nur die Stange. Vier Minuten später tritt der Bulgare als Passgeber in Erscheinung. Manuel Schönberger setzt seinen Versuch knapp über das Tor.
Die Überlegenheit der Schallerbacher bleibt bis zum Pausenpfiff bestehen. Die Truppe von Neo-Coach Renner wirkt trotz zahlreicher neuer Spieler homogen. Kompakt in der Defensive, spielfreudig in der Vorwärtsbewegung - der Auftritt der Hausruckviertler hat Hand und Fuß. Nach dem Seitenwechsel finden die Gmundner besser in die Partie. Nach und nach erarbeiten sich die Gäste Feldvorteile, wird der Druck auf die gegnerische Hintermannschaft minütlich größer. Allerdings mangelt es weiterhin an der letzten Durchschlagskraft sowie am finalen Pass. Das Bemühen ist den Gmundnern keineswegs abzusprechen. Die großen Ausgleichsmöglichkeiten bleiben aber eine Seltenheit.
Nach etwas mehr als 70 Minuten nimmt Schallerbach-Trainer Renner zwei Umstellungen vor, die rasch Früchte tragen. Die Heimischen bekommen wieder mehr Zugriff auf die Partie, werden auch in der Offensive wieder gefährlicher. 13 Minuten vor dem Ende sorgt Neuerwerbung Georgiev für die Entscheidung: Abermals eine blitzsaubere Flanke des überragenden Weinberger von links, im Zentrum drückt der Bulgare das Leder über die Linie. Mit dem 2:0 ist das Match gelaufen, spielen die Schallerbacher den Vorsprung sicher nach Hause.
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