Beneidenswerte Form bestätigt – Union Edelweiß holt gegen die SU St. Martin nächsten Dreier

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Eine stolze Siegesserie, drei volle Erfolge am Stück mitumfassend, sorgte dafür, dass die Union Edelweiß mit breiter Brust ins heutige Auswärtsmatch der Oberösterreich-Liga gegen die SU mind.capital St. Martin, bei welcher es in diesen Wochen nicht richtig rund läuft, ging. Schlussendlich konnten die Linzer erwähnter Erfolgsstory ein weiteres Kapitel hinzufügen.

 

Keine Tore in Durchgang eins

Vor in etwa 400 Zuschauern tat sich der Gastgeber sichtlich schwer, in die Begegnung zu finden, agierte bisweilen ziemlich fahrig und begünstigte durch Fehler im Aufbau immer wieder die Angriffsbemühungen des Kontrahenten. Es handelt sich hierbei um ein in den letzten Wochen immer wieder zu beobachtendes Muster im Spiel der Mühlviertler. Ein erfrischend wie dominant auftretendes Auswärtsteam schaffte es indes in Hälfte eins, zwei Mal richtig aussichtsreich vor das Gehäuse des Gegners zu kommen. In den Minuten acht und 15 sprintete der flinke Angreifer Philipp Frühwirth auf den Kasten St. Martins zu, vergab aber jeweils aus halblinker Position.

 

Union Edelweiß fixiert wichtigen Auswärtssieg

„Es ist für mich unerklärlich, wie wir uns nach dem Wiederanpfiff präsentiert haben. Da waren wir ganz schlecht“, spricht Gästecoach Andreas Gahleitner eine in etwa 15 Minuten andauernde Phase an, in welcher die Hausherren gegen teils überforderte Linzer richtig Druck machten. Prompt erspielte man sich nennenswerte Chancen. Albi Muharemi konnte aus den beiden größten aber kein Kapital schlagen. Nicht unerwähnt bleiben darf in diesem Zusammenhang, dass sich Edelweiß-Keeper Klaus Schützeneder durch sehenswerte Paraden auszuzeichnen wusste und somit seine Truppe im Spiel hielt. In dieser Drangphase versetzte die Union Edelweiß dem Kontrahenten dann den ersten Dämpfer. Nedim Duric stellte aus einem Gestocher auf 0:1 (59. Minute). „Danach waren wir eine Weile geschockt. Ab der 70. Minute sind wir aber wieder besser in die Partie gekommen“, berichtet der sportliche Leiter St. Martins Christoph Rudlstorfer. Die Union Edelweiß hatte es derweil verpasst, eine frühzeitige Entscheidung herbeizuführen. In der Schlussphase wurde es dann noch einmal richtig kurzweilig. Zunächst hatte St. Martins Thomas Pfoser den zwischenzeitlichen Ausgleich am Fuß. In der 90. Minute machte dann Edelweiß-Joker Gernot Ertl alles klar. Der routinierte Angreifer schloss nach aufmerksamer Vorlage des ebenfalls eingewechselten Jakob Winkler einen Konter perfekt zum 0:2-Endstand ab.

 

Stimmen zum Spiel:

Christoph Rudlstorfer (sportlicher Leiter SU St. Martin):

„Einen Punkt hätten wir uns heute verdient gehabt. Edelweiß war aber einfach die cleverere Mannschaft.“

 

Andreas Gahleitner (Trainer Union Edelweiß):

„Das war ein Kampfsieg. 75 Minuten haben wir das ganz ordentlich gemacht. In den 15 Minuten nach der Pause waren wir überhaupt nicht da. Insgesamt war das ein verdienter Sieg.“

Die Besten: Klaus Schützeneder, Saldin Pezic

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