SPG Weißkirchen/Allhaming legt nach: 2:0-Heimerfolg gegen SV Bad Schallerbach

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Bis zum vergangenen Wochenende lief die neue Spielzeit der Oberösterreich-Liga für die SPG Weißkirchen/Allhaming so gar nicht nach Wunsch, holte die Olzinger-Truppe doch bis zu diesem Zeitpunkt lediglich einen Zähler – eindeutig zu wenig für eines der Top-Teams der letztjährigen Saisonen. Mit einem eindrucksvollen 5:1-Kantersieg in Micheldorf gab man jedoch prompt ein kräftiges Lebenszeichen ab und verließ damit umgehend das Tabellenende. Mit dem SV sedda Bad Schallerbach hatte man am heutigen Abend allerdings einen Kontrahenten vor der Brust, der nach einer turbulenten Pleite in der letzten Runde auf schnellstmögliche Widergutmachung aus war. Aufgrund einer ungemein starken Defensivleistung des Gastgebers bissen sich die Kurstädter allerdings am heutigen Abend vergeblich die Zähne aus – 0:2 das Endergebnis. 

 

Ausgeglichener erster Durchgang 

Dabei fanden die Hausherren auch besser in die Partie, man wirkte in den ersten Minuten schlichtweg aufmerksamer und spritziger. Die Renner-Truppe hatte in dieser frühen Phase des Spiels noch Schwierigkeiten, Bälle, die in den Rückraum der eigenen Abwehr kamen, zu entschärfen und in weiterer Folge zu klären. Mit Fortdauer der ersten Halbzeit schaffte man es, sich dahingehend zu stabilisieren und folglich besser in die Partie zu kommen. Es entwickelte sich daraufhin ein ansehnliches Duell mit hohem Tempo, in dem beide Teams aussichtsreiche Einschussmöglichkeiten vorfanden. Während aufseiten der Zebras Michael Schröttner mehrmalig durch vielversprechende Chancen in den Mittelpunkt der Partie geraten war, sorgte in Minute 22 Dino Medjedovic mit einem präzisen und leicht abgefälschten Schuss, der gerade noch von Heim-Keeper Höbarth entschärft werden konnte, für die wohl größte Torchance bei den Kurstädtern in Halbzeit eins – mit einem torlosen Remis ging es in die Pause. 

Höhere Effizienz beschert Hausherren drei Punkte 

Nach dem Seitenwechsel dauerte es keine fünf Minuten, bis die Olzinger-Schützlinge die Vorgaben ihres Übungsleiters mustergültig in die Tat umsetzten, weil genauer: Nach einem Vorstoß über die linke Seite wurde Stürmer Florian Templ im Strafraum lehrbuchmäßig in Szene gesetzt, eben erwähnter Akteur schweißte das Leder daraufhin mit höchster Präzision unter die Latte zum 1:0. Die Renner-Schützlinge legten im Anschluss gehörig an Tempo zu und nahmen das Zepter weitestgehend in die Hand. Man verstand es nun, Ball und Gegner laufen zu lassen und den Kontrahenten tief in dessen Hälfte einzuschnüren. Die Zebras allerdings, die ohnehin für eine enorm stabile Abwehrreihe bekannt sind, konnten sich in weiterer Folge auf ihre Kerndisziplin konzentrieren und legten damit einhergehend das Augenmerk auf Konter. Eine Taktik, die am heutigen Abend gewinnbringend sein sollte: Nachdem sich die Gäste aus der Kurstadt in Durchgang zwei mehrfach keinen Weg durch den kompakt agierenden Defensivverbund der Zebras bahnen konnten, war es letztlich ein Treffer nach schnellem Umschaltspiel, der kurz vor Ende die Entscheidung zugunsten der Hausherren brachte: Durch eine Koproduktion der beiden Einwechselspieler Georg Dobritzhofer und Christoph Martin wurde die Restverteidigung der Kurstädter blitzschnell ausgehobelt, zuletzt erwähnter Akteur schoss abgebrüht zum 2:0 ein und sicherte der Heim-Elf somit den zweiten Sieg in Serie. 

Stimmen zum Spiel 

Alfred Olzinger (Trainer SPG Weißkirchen/Allhaming): 

„Wir sind gut in die Partie gestartet, haben es aber verabsäumt, früh in Führung zu gehen. Da haben wir noch die nötige Präzision vermissen lassen. Das haben wir nach dem Seitenwechsel besser gemacht und auch das 1:0 erzielt. Daraufhin sind auf beiden Seiten die Kräfte geschwunden, das 2:0 war dann kurz vor Schluss natürlich die Vorentscheidung. Es war aber eine starke Vorstellung meiner Mannschaft. Wir haben uns vorgenommen, gegen die starke Offensive von Bad Schallerbach kompakt zu stehen. Das ist uns gut gelungen.“

Die Besten: Pauschallob bzw. Florian Templ (ST), Daniel Kerschbaumer (IV), Oliver Pollak (ZDM), Michael Schröttner (LM) 

Erich Renner (Trainer SV sedda Bad Schallerbach): 

„Wir haben an sich eine ansprechende und gute Leistung geboten, momentan fehlt auch ein wenig das Glück in den entscheidenden Situationen. Aufgrund der starken Defensivleistung von Weißkirchen geht der Sieg am heutigen Abend aber auch in Ordnung.“ 

Die Besten: Marcel Hartl (TW), Benito Hemmelmayr (ZM) 

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