OÖ-Liga 2023/24: Vorschau Runde 19
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Die 19. Runde der LT1 OÖ-Liga steht an. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Drei Spiele steigen am Freitagabend, die restlichen fünf Partien folgen dann am Samstag. Ligaportal.at nimmt vorab die einzelnen Duelle etwas genauer unter die Lupe.
SU Vortuna Bad Leonfelden - SPG HOGO Wels 2
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Nach dem gelungenen Frühjahrsauftakt (1:0 in Perg) verlor die SU Bad Leonfelden den Rhythmus wieder. In den beiden jüngsten Spielen zog man den Kürzeren. In den vergangenen acht Partien setzte es gleich sechs Pleiten. Mittlerweile ist man in der Tabelle auf Platz elf abgerutscht. Die Hälfte aller Heimmatches verlor man bislang. Die SPG HOGO Wels 2 steckt weiterhin am absoluten Tabellenende fest. Auf den Vorletzten des Rankings fehlen satte sechs Zähler. Aus den jüngsten sechs Spielen sprang kein einziger Zähler heraus. Zudem stellt man die harmloseste Offensive der Liga. Als eines von zwei Teams wartet man noch auf den ersten vollen Erfolg in der Fremde.
Union Edelweiss Linz - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Für die Union Edelweiss läuft es momentan überhaupt nicht nach Wunsch. Zuletzt verlor man zwei Mal am Stück. Dabei kassierte man insgesamt sechs Gegentore. In der Tabelle rutschte man dadurch auf Platz zehn ab. Sechs der insgesamt sieben Saisonsiege realisierten die Linzer auf eigener Anlage. Nun geht es gegen den ASK St. Valentin, der spätestens seit dem vergangenen Wochenende im Abstiegskampf angekommen ist. Die Niederösterreicher holten nur einen Zähler aus den vergangenen fünf Spielen. Aus den jüngsten zehn Partien sprang nur ein voller Erfolg heraus. Nur der Tabellenletzte aus Wels traf bislang seltener. Auswärts setzte es schon fünf Pleiten in acht Matches.
Union Stampfl-Bau Ostermiething - Union PROCON Dietach
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Der UFC Ostermiething kann aktuell nicht mehr ganz das Tempo gehen, das die Mannschaft über weite Strecken der Saison ausgezeichnet hatte. Durch zwei Remis gegen deutlich schwächer klassierte Teams tritt man gegenwärtig etwas auf der Stelle. Als eine von vier Mannschaften ist man in der Rückrunde aber noch ungeschlagen. Mit einem vollen Erfolg gegen die Union Dietach könnte man nun den zweiten Platz im Zwischenklassement attackieren. Für die Ruttensteiner-Truppe läuft es im Frühjahr noch nicht wirklich rund. Zwei der bisherigen drei Rückrundenpartien verlor man. Die Personalsituation ist angespannt. Allein in den jüngsten beiden Matches wurden insgesamt vier Spieler des Feldes verwiesen. Nach der ASKÖ Oedt stellt man die zweitbeste Defensive der Liga. Die Auswärtstabelle führt man an.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - Union Raiffeisen Mondsee
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Der SV Grün-Weiß Micheldorf agiert brutal formstark in diesen Wochen. Man gewann alle drei Rückrundenspiele und schoss zudem die meisten Tore im Kalenderjahr 2024. In der Tabelle scheint man schon auf Position sechs auf. Zwei Drittel aller Heimpartien entschied der Ligadino bislang für sich. Nach anfänglichen Schwierigkeiten im Frühjahr kommt die Union Mondsee langsam, aber sicher in Schwung. Aus den jüngsten beiden Matches sprangen gute vier Zähler heraus. In der Tabelle kletterte man dadurch auf Platz acht. Die Auswärtsbilanz ist aber ausbaufähig: Die Hälfte aller Spiele in der Fremde verlor man. Zwei Auswärtssiege konnte man bislang realisieren.
SU STRASSER Steine St. Martin/M. - SPG Weißkirchen/Allhaming
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Die SU St. Martin/M. ist das vielleicht formstärkste Team der OÖ-Liga aktuell. Die jüngsten sechs Spiele entschied man allesamt für sich, seit sieben Runden ist man ungeschlagen. Nur zwei Mannschaften kassierten bislang noch weniger Gegentore als die Mühlviertler. Im heimischen Aubachstadion wurde man im bisherigen Saisonverlauf erst einmal bezwungen. Nun empfängt man den neuen Dritten des Klassements aus Weißkirchen. Die Zebras sind ebenfalls seit sieben Matchtagen ungeschlagen. In diesem Zeitraum sammelte man wie die SU St. Martin/M. brutal starke 19 Punkte. Nur die ASKÖ Oedt traf bislang öfter. Alle drei Saisonpleiten setzte es aber in der Fremde.
SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf - ASKÖ Oedt
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Die SPG Friedburg/Pöndorf zeigt sich im Frühjahr stark formverbessert im Vergleich zum Herbst. Winterneuzugänge haben eingeschlagen, die Truppe befindet sich im Flow. In der Rückrunde holte man sechs von neun möglichen Punkten. Von den jüngsten fünf Spielen verlor man nur eines. Die Braunauer stellen die beste Offensive der unteren Tabellenhälfte. Dass man zum Favoritenschreck avancieren kann, bewies die Öbster-Elf beim Frühjahrsauftakt, als man in Dietach gewann. Jener Umstand wird der ASKÖ Oedt bewusst sein. Der Spitzenreiter, der die jüngsten beiden Partien für sich entschied und somit die Tabellenführung ausbaute, wird den Kontrahenten nicht unterschätzen. Die Russ-Truppe stellt die beste Offensive sowie Defensive der Liga.
SV Zebau Bad Ischl - DSG Union HABAU Perg
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Der SV Bad Ischl ist momentan das konstanteste Team des untersten Tabellendrittels. Die Zebau-Elf holte gute vier Zähler aus den vergangenen beiden Spielen. In den jüngsten fünf Partien kassierte man lediglich eine Pleite. Nur die Truppe aus Pregarten musste aber bislang mehr Gegentore schlucken. Ein Drittel aller Heimmatches entschied man für sich. Die DSG Union Perg gehört indes zu den schwächsten Frühjahrsteams. Als eine von drei Mannschaften wartet man noch auf den ersten Sieg in der Rückrunde. Immerhin ließ man zuletzt mit einem torlosen Remis gegen die viel besser klassierte Truppe aus Ostermiething aufhorchen. Seit insgesamt fünf Runden ist man sieglos. Zudem ist man das schwächste Auswärtsteam der Liga. Als einzige Mannschaft wartet man noch auf den ersten Punktgewinn in der Fremde.
SV sedda Bad Schallerbach - SPG Algenmax Pregarten
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Der SV sedda Bad Schallerbach, der immer wieder von Ausfällen zurückgeworfen wird, durchläuft aktuell nicht die beste Phase im bisherigen Saisonverlauf. Von den jüngsten vier Spielen gewann man nur eines. Mittlerweile ist man auf Tabellenplatz sieben abgerutscht. So schlecht stand der Aufsteiger in der gegenwärtigen Saison noch nie da. In drei Rückrundenpartien traf man erst einmal. Die Heimbilanz ist aber stark: Sechs von acht Matches auf eigener Anlage gewann man. Nun geht es gegen die SPG Pregarten, die aktuell schwer einzuschätzen ist. Vieles spricht dafür, dass nach der spektakulären Wintertransferperiode nun mehr Qualität im Kader der Mühlviertler vorhanden ist. Trotzdem verlor man zuletzt zwei Mal am Stück. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch: Mit der ASKÖ Oedt und dem SV Grün-Weiß Micheldorf hatte man zwei ganz starke Gegner. Der Tabellenvorletzte stellt die löchrigste Defensive der Liga.
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