OÖ-Liga 2023/24: Vorschau Runde 22
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Die 22. Runde der LT1 OÖ-Liga steht an. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Drei Spiele stiegen am Freitagabend, fünf Partien folgen am Samstag. Ligaportal.at nimmt die einzelnen Duelle vorab etwas genauer unter die Lupe.
SPG Weißkirchen/Allhaming - Union Edelweiss Linz
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Nach neun ungeschlagenen Spielen Stück verlor die SPG Weißkirchen/Allhaming am vergangenen Wochenende überraschend gegen den SV Bad Ischl. Man bleibt aber Tabellenzweiter und somit erster Verfolger des enteilten Spitzenreiters aus Oedt. Die Weißkirchner gelten als absolute Heimmacht. Als einzige Mannschaft der Liga ist man auf eigenem Rasen noch ungeschlagen. Seit insgesamt 46 Partien konnte man auf heimischer Anlage nicht mehr bezwungen werden. Die Union Edelweiss gewann zwei der jüngsten drei Spiele. Insbesondere der 2:1-Erfolg am vergangenen Wochenende gegen die besser klassierte Union Dietach wird für Selbstvertrauen sorgen. Die Statistik spricht aber nicht gerade für die Linzer: Auswärts kann man im bisherigen Saisonverlauf bei Weitem nicht das Niveau erreichen, das die Truppe regelmäßig auf eigenem Rasen auszeichnet. In der Fremde gelang erst ein Sieg in zehn Matches. Sieben Auswärtspartien verlor man schon.
ASKÖ Oedt - Union Stampfl-Bau Ostermiething
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Der Kracher der Runde steigt auf der Anlage der ASKÖ Oedt, wenn der überlegene Spitzenreiter den neuen Tabellendritten aus Ostermiething empfängt. Die ASKÖ Oedt ist das Maß aller Dinge in der OÖ-Liga. Zuletzt gewann man fünf Mal am Stück. Man stellt die beste Offensive sowie Defensive der Liga. Acht von zehn Heimspielen entschied man für sich. Der UFC Ostermiething ist aber als einzige Mannschaft der Liga im Frühjahr noch ungeschlagen. Man verfügt über die zweitbeste Abteilung Attacke von allen Teams. In der Auswärtstabelle belegen die Braunauer Rang drei. Im Herbst verlor man auf eigener Anlage mit 2:1 gegen die ASKÖ Oedt.
SPG Algenmax Pregarten - SU STRASSER Steine St. Martin/M.
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Derbytime auf der Anlage der SPG Pregarten! Es ist das zweite Nachbarschaftsduell der Pregartner innerhalb weniger Tage. Am vergangenen Wochenende besiegte man die SU Bad Leonfelden auswärts mit 1:0 und holte damit Big Points im Abstiegskampf. Die Nimmervoll-Truppe, die zuletzt auf Platz 14 kletterte, ist seit zwei Runden ungeschlagen. Davor hatte es drei empfindliche Pleiten am Stück gesetzt. Nur der Tabellenletzte aus Wels kassierte bislang mehr Gegentore. Nach dem so starken Start ins Frühjahr verlor die SU St. Martin/M. zwei der jüngsten drei Matches. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch: Jene Pleiten setzte es gegen die Top-Teams aus Weißkirchen und Oedt. Fünf der bisherigen elf Auswärtspartien gewann man. In den anderen sechs setzte es Niederlagen.
SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf - SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf
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Nach einem guten Start ins Frühjahr verlor die SPG Friedburg/Pöndorf zuletzt etwas den Faden. Aus den jüngsten drei Spielen sprang nur noch ein Zähler heraus. Dadurch rutschte man auf Tabellenplatz zwölf ab. Vor wenigen Wochen war man noch Neunter gewesen. Die Hälfte aller Heimpartien gewannen die Braunauer bislang. Nun bekommt man es mit dem SV Grün-Weiß Micheldorf zu tun, der nach der ASKÖ Oedt das zweitbeste Rückrundenteam ist. Aus den vergangenen beiden Matches holte man gute vier Punkte. Der neue Tabellensechste verließ bislang in drei von insgesamt zehn Auswärtsspielen den Rasen als Sieger. Im Herbst hatte man auf eigener Anlage mit 1:0 gegen die Friedburger gewonnen.
SV sedda Bad Schallerbach - SU Vortuna Bad Leonfelden
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Der SV sedda Bad Schallerbach präsentiert sich in diesen Wochen stabil. Seit drei Spielen ist man ungeschlagen. In diesem Zeitraum tütete man starke sieben Zähler ein. Dadurch stieß man wieder auf Tabellenplatz vier vor. In der Heimtabelle belegt man ebenfalls Rang vier – mit satten sieben vollen Erfolgen aus zehn Partien auf eigener Anlage. Für die SU Bad Leonfelden läuft es indes überhaupt nicht rund. Von den vergangenen fünf Matches verlor man gleich vier. Zuletzt blieb man zwei Mal in Folge ohne eigenen Treffer. In der Auswärtstabelle belegt man aktuell immerhin Rang sechs. Vier von elf Spielen in der Fremde entschied man bislang für sich.
SPG HOGO Wels 2 - SV Zebau Bad Ischl
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Die SPG HOGO Wels 2 verlor die jüngsten neun Spiele allesamt. Man zahlt regelmäßig Lehrgeld und begünstigt durch individuelle Fehler und mangelnde Erfahrung immer wieder die Angriffsbemühungen des jeweiligen Kontrahenten. Zudem stellt man die harmloseste Offensive sowie löchrigste Defensive der Liga. Die beiden bisherigen Saisonsiege fixierte man immerhin auf heimischem Rasen. Der SV Bad Ischl, der immer weiter ins Mittelfeld des Klassements vordringt, gehört zu den formstärksten Teams der Liga. Seit fünf Runden ist man ungeschlagen. Die vergangenen beiden Partien gewann man. Dabei blieb man gegen die Top-Mannschaften aus Dietach und Weißkirchen sogar ohne Gegentreffer. In der Rückrundentabelle belegt man den ganz starken vierten Zwischenrang.
Union PROCON Dietach - Union Raiffeisen Mondsee
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Bei der Union Dietach ist mächtig Sand im Getriebe. Von den jüngsten vier Spielen verlor man gleich drei. Seit über einem Monat wartet man auf einen Sieg. Man stellt aber weiterhin die zweitbeste Defensive der Liga. Die Heimbilanz ist ausgeglichen: 11 Partien, 5 Siege, 1 Remis, 5 Niederlagen. Die Union Mondsee präsentiert sich in diesen Wochen brutal stabil. Seit fünf Runden konnte man nicht mehr bezwungen werden. In diesem Zeitraum sammelte man satte elf Zähler. Nur die Top-3 des Rankings schossen bislang mehr Tore als die Plasser-Truppe. Im Herbst hatte man gegen die Union Dietach auf eigener Anlage deutlich mit 0:4 verloren.
DSG Union HABAU Perg - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Nach drei ungeschlagenen Spielen am Stück knallte die DSG Union Perg zuletzt wieder auf den Boden der Tatsachen, als man in Mondsee mit 1:3 den Kürzeren zog. Dadurch rutschte man im Ranking auf Platz 13 ab. So schwach war man im bisherigen Saisonverlauf noch nie dagestanden. Man kann sich aber auf eine gewisse Heimstärke verlassen. Sieben von insgesamt elf Matches auf eigenem Rasen gewann man. Beim ASK St. Valentin heißt es indes: Spiel eins nach Wilhelm Wahlmüller. Nach zuletzt acht sieglosen Partien am Stück einigte man sich mit dem nunmehrigen Ex-Coach auf eine einvernehmliche Auflösung des Vertrags. Im Ranking ist man mittlerweile auf Platz 15 abgerutscht. Nur der Tabellenletzte aus Wels traf bislang noch seltener.
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