Vorschau Runde 16 - Sattledt und Traun kämpfen um Anschluss

Samstag, 15.30 Uhr

Schiedsrichter: Mag. Oliver Drachta; Manuel Undesser, Mag. Claus Brandstätter

Hinspiel: 1:1

Jetzt gilt es noch nachzulegen. Die Rede ist vom UFC Eferding, der im direkten Duell gegen den ebenfalls abstiegsgefährdeten ATSV Sattledt zuletzt einen Auswärtssieg einfahren konnte. Gewinnt man auch gegen Neuhofen/Ried, ist sogar ein einstelliger Tabellenplatz möglich. Diesen hat Neuhofen/Ried längst inne, liegt auf Rang sieben, zurzeit weder abstiegsgefährdet noch im Stande in der Top-Gruppe der Liga ein ernstes Wörtchen mitzureden. Die Angerschmid-Elf ist noch in der Findungsphase, übt sich noch im 3-3-3-1-System, das schön langsam Früchte tragen sollte. Die Defensive ist sattelfest, das bewies man in den ersten beiden Frühjahrspartien, in denen es ein 0:0 und ein 1:1 gab. Nach vorne funktioniert es aber immer noch nicht, so wie schon während der gesamten Vorbereitung. Vieles spricht für ein 0:0. Eferding möchte aber unbedingt aus dem Tabellenkeller raus, hatte zuletzt ein Erfolgserlebnis und glaubt nach den guten Leistungen sicher an eine Fortführung.  

Tipp Ivica Cosic: X 
Tipp ooeliga.at: 1

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Samstag, 16.30 Uhr

Schiedsrichter: Hans-Jürgen Buchner; Herbert Wenigwieser, Markus Schuhmayer

Hinspiel: 0:7

Nach dem schlechten Frühjahrsauftakt des Tabellenzweiten Edelweiß Linz hat Trainer Christian Stumpf den Kampf um den Aufstieg bereits aufgegeben. Neben der Konstanz des SV Wallern ist vor allem auch der Ausfall von Top-Stürmer Marius Bogdan ein Mitgrund für die frühe Resignation. Bogdan wird auch gegen Traun fehlen, so wie Daniel Steinbeiss. War man im Herbst noch das treffsicherste Team, gab es in der Rückrunde in zwei Spielen noch kein Tor zu bejubeln, genauso wie beim SV Traun. Noch ein 0:0? Gut möglich. Edelweiß wird versuchen sich aus der kleinen Krise zu schießen, Traun wird wohl wieder mit Mann und Maus verteidigen. Dass sie das besser als im Herbst können, hat die Kuranda-Elf schon bewiesen. Ein 0:7 wie im Herbst sollte es also nicht mehr geben. Irgendwann muss man aber auch selber Tore schießen, um den Rote Laterne abgeben zu können. ooeliga.at-Experte Albert Kabashi hat in seiner Spieltaganalyse eine offensivere Spielweise gefordert. Ob Traun-Coach Kuranda ausgerechnet gegen Edelweiß umstellt, ist jedoch mehr als fraglich.

Tipp Ivica Cosic: 2 

Tipp ooeliga.at: X
 

"Da muss Kontinuität rein", forderte ooeliga.at-Experte Kabashi nach dem Weißkirchener Überraschungssieg gegen Edelweiß. Wieder einmal bewies die Mannschaft von Jungcoach Ervin Begic, dass sie nach einer empfindlichen Niederlage zurückkommen kann. Doch Kabashi hat vollkommen recht, verliert man nun gegen den direkten Konkurrenten Bad Schallerbach, war der Sieg gegen Edelweiß nicht viel wert. Das gleiche gilt für die Hegedüs-Elf, auch Kessler und Co. konnten zuletzt einen Auswärtssieg beim SV Gmunden einfahren und so einige Punkte zwischen sich und den beiden Nachzüglern Sattledt und Traun bringen. Im Duell gegen Weißkirchen entscheidet sich jedoch, ob man einen kleinen Lauf starten und so in Richtung Tabellenmittelfeld blicken kann, oder aber in den nächsten Wochen weiterhin zittern muss. Das Hinspiel gewann Weißkirchen mit 3:1, wobei Daniel Haderer den einzigen Treffer für die Trattnachtaler erzielte. Haderer kommt nach seiner Gelbsperre wieder zurück, auf Seiten von Weißkirchen ist Top-Torjäger Daniel Makowski ebenfalls wieder da. Es könnte ein Duell auf Augenhöhe werden.

Nur noch ein Punkt trennt Donau Linz vom SV Sierning, nach der Hinrunde waren es noch fünf. Viel hatte man sich bei den Kleinmünchnern vorgenommen, in den beiden ersten Frühjahrsrunden wurden es aber nur zwei Remis, vor allem in der Offensive klappt es noch nicht nach Wunsch. Donau müsse "ergebnissorientierter agieren", sagt ooeliga.at-Experte Albert Kabashi, was sicher nicht von heute auf morgen geht. Sierning ist diesbezüglich sicher ein Spezialst, zeigte das auch in den ersten beiden Rückrundenspielen. Gegen Traun tat man sich beim Abschluss zwar schwer, holte ein knappes 1:0, doch was zählt sind die drei Punkte. Nun liegt man auf dem sechsten Rang, kommt also jener Tabellenregion, die man aus den Vorjahren gewohnt ist, immer näher. Nachdem Micheldorf und vor allem Edelweiß zuletzt schwächelten, ist nicht auszuschließen, dass die Luksch-Elf sogar bis ganz weit nach vorne kommen kann. Außerdem gilt es sich für die Heimschlappe im Herbst zu revanchieren, als Sierning gegen Donau eine 2:1-Führung aus der Hand gab und ab der 89. Minute bis zum Abpfiff noch drei Gegentore kassierte.