OÖ-Liga 19/20: Vorschau Runde 7

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Die siebte Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Gleich sechs Kräftemessen steigen dabei am Freitagabend. Die restlichen zwei folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Duelle.

 

Fr, 13.09.2019, 19:00 Uhr

SV Pöttinger Grieskirchen - ASKÖ Oedt

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SV Pöttinger Grieskirchen ASKÖ Oedt

Der SV Grieskirchen kann momentan nicht mehr das Tempo gehen, das die Mannschaft in der ersten Phase der Saison ausgezeichnet hatte, in welcher man umgehend für mächtig Betrieb auf dem Punktekonto gesorgt hatte. Zuletzt setzte es zwei Pleiten am Stück. Dabei gelang kein einziges Tor. Insgesamt gibt es nur vier Teams, welche bislang noch seltener als die Heinle-Truppe trafen. Nun bekommt man es mit dem Meister der Vorsaison ASKÖ Oedt zu tun – eine Mannschaft, bei der irgendwie jeder darauf wartet, dass sie richtig loslegt und endlich das riesen Potential, das in ihr schlummert, auf den Rasen bringt. Im Sommer gab es einen großen Umbruch im Kader. Die Mechanismen greifen noch nicht wie gewünscht. Neo-Coach Stefan Rapp ist bereits der dritte Trainer innerhalb eines Monats. Jene fehlende Kontinuität ist ebenfalls nicht gerade förderlich. Unter genanntem Übungsleiter spielte man drei Mal in Serie Remis.

Fr, 13.09.2019, 19:00 Uhr

Union Edelweiss Linz - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen

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Union Edelweiss Linz SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen

Die Union Edelweiß schoss sich zuletzt in gewisser Weise den Frust von der Seele, als man der SPG Pregarten eine heftige 1:4-Abreibung verpasste. Endlich überzeugten die Linzer in der Offensive. Man kreierte zahlreiche Chancen und punktete insbesondere mit Konsequenz vor dem gegnerischen Gehäuse. Nun soll es in dieser Tonart weitergehen, damit der schwache Saisonstart schnellstmöglich in Vergessenheit gerät. Die SPG SV Wallern/St. Marienkirchen ist eines der formstärksten Teams der Liga. Der Dritte des Rankings musste in den bisherigen sechs Partien erst eine Pleite hinnehmen. Man tritt meist sehr dominant auf und überzeugt mit defensiver Kompaktheit. In den bisherigen drei Auswärtsmatches gelangen schon zwei Siege und ein Remis.

Fr, 13.09.2019, 19:00 Uhr

SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen - SPG Weißkirchen/Allhaming

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SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen SPG Weißkirchen/Allhaming

Die Union St. Florian ist mittlerweile auf den Boden der Tatsachen geknallt. Nach einem tollen Saisonstart mit zwei Siegen aus den ersten drei Partien legte man nur noch ein Remis aus den folgenden drei Kräftemessen nach. Dieses fixierte man am vergangenen Wochenende gegen den SV Bad Ischl erst in der Nachspielzeit. Während es defensiv wenig zu beanstanden gibt, ist die Offensive bislang zweifelsfrei die Achillesferse der Gruber-Truppe. In den bisherigen sechs Runden gelangen erst vier Tore – der schwächste Wert von allen Teams. Absolutes Kontrastprogramm bei der SPG Weißkirchen/Allhaming: 15 erzielte Treffer bedeuten Ligabestwert. Zudem stellt man den besten Defensivverbund (erst vier Gegentore). Der überlegene Tabellenführer hält noch immer beim Punktemaximum von 18 Zählern.

Fr, 13.09.2019, 19:00 Uhr

SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - SPG Algenmax Pregarten

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SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf SPG Algenmax Pregarten

Das wahre Leistungsvermögen des SV Grün-Weiß Micheldorf ist schwer zu beurteilen. Spielen, in denen man erschreckend schwach auftritt und kaum konkurrenzfähig agiert (0:3 gegen den SV Bad Schallerbach oder 0:3 gegen die Union Edelweiß), stehen Matches gegenüber, in welchen man physisch absolut an die Grenze geht und taktisch enorm diszipliniert agiert, sodass man Mannschaften wie den SV Grieskirchen (1:0) oder ASKÖ Oedt (1:1) ausbremst. Zuhause holte man bislang das Punktemaximum aus zwei Partien. Nun bekommt man es mit einem Team zu tun, das die größte Überraschung in negativer Hinsicht in der Oberösterreich-Liga ist. Die SPG Pregarten ist mittlerweile ans absolute Tabellenende abgerutscht. In den ersten sechs Runden setzte es schon satte vier Pleiten. Auswärts gelangen bislang noch kein einziger Punkt und erst ein Tor.

Fr, 13.09.2019, 19:00 Uhr

SV sedda Bad Schallerbach - Union Raiffeisen Mondsee

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SV sedda Bad Schallerbach Union Raiffeisen Mondsee

Nachdem die Union Mondsee in der Vorwoche die SPG Friedburg/Pöndorf spektakulär mit 5:0 abschoss, hat man auch dieses Wochenende ein Aufsteigerduell vor der Brust. Es wartet der amtierende Meister der Landesliga Ost SV Bad Schallerbach. Während die Union Mondsee eine gute Heimbilanz vorweist (sieben Punkte aus vier Spielen), konnte man auswärts bislang noch nicht für Zählbares sorgen. Der SV Bad Schallerbach hat sich umgehend in der neuen sportlichen Umgebung zurechtgefunden, was auf den jetzigen Gegner nicht unbedingt zutrifft. Zehn Punkte aus den ersten sechs Runden sorgen dafür, dass man aktuell eine zentrale Rolle in der großen Verfolgergruppe des Spitzenreiters aus Weißkirchen einnimmt. Kapitän Miliam Guerrib befindet sich in Topform. Er hält nach seinem Doppelpack in der Vorwoche gegen ASKÖ Donau Linz bei satten sechs Saisontoren.

Fr, 13.09.2019, 20:00 Uhr

DSG Union HABAU Perg 1b - SV Zebau Bad Ischl

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DSG Union HABAU Perg 1b SV Zebau Bad Ischl

Die DSG Union Perg scheint momentan auf dem vorletzten Rang auf. Erst ein voller Erfolg gelang bislang. Nach einem schwachen Saisonstart (zwei Niederlagen am Stück) hat man sich etwas stabilisiert, blieb in der Folge drei Mal in Serie ungeschlagen. Die jüngste 1:2-Auswärtsniederlage gegen die SU St. Martin war aber wieder ein Rückschritt in gewisser Weise. Gegen den SV Bad Ischl will man nun wieder in die Erfolgsspur finden und gleichzeitig dafür sorgen, dass sich der direkte Konkurrent nicht vom letzten Tabellendrittel entfernt. Nach zwei aufeinanderfolgenden Siegen verlor das Team aus dem Salzkammergut knapp gegen den Spitzenreiter aus Weißkirchen (0:1). In der Vorwoche gab es dann ein kurzweiliges Unentschieden gegen die Union St. Florian (2:2), das nicht nötig gewesen wäre. Was die Offensive betrifft, überzeugt die Renner-Elf meist. Rudolf Durkovic und Franjo Dramac harmonieren gut. Gemeinsam zeigten sie sich für acht der zehn Saisontore verantwortlich.

Sa, 14.09.2019, 16:00 Uhr

SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf - SU STRASSER Steine St. Martin/M.

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SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf SU STRASSER Steine St. Martin/M.

Es wird spannend zu beobachten sein, ob und wie sich die SPG Friedburg/Pöndorf von der bösen 0:5-Klatsche der Vorwoche gegen die Union Mondsee erholt hat. Der Liganeuling war grundsätzlich gut in Fahrt gewesen, hatte vor erwähntem Schockerlebnis drei Mal in Serie gewonnen und dabei insbesondere mit offensiver Durchschlagskraft geglänzt. Insgesamt 14 Gegentore bedeuten aber den schwächsten Wert der Liga. Absolut konträr die Lage bei der SU St. Martin, die nach zwei vollen Erfolgen am Stück gerade erst in den Rhythmus gekommen zu sein scheint. Die Mühlviertler, die in diesen Wochen mit taktischer Disziplin und defensiver Kompaktheit punkten, schafften dadurch den Sprung ins Ligamittelfeld – eine ungewohnte Situation für die Nimmervoll-Truppe, welche im Prinzip über die gesamte Vorsaison hinweg gegen den drohenden Abstieg gekämpft hatte.

Do, 19.09.2019, 14:00 Uhr

ASK Case IH Steyr St. Valentin - ASKÖ Donau Linz

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ASK Case IH Steyr St. Valentin ASKÖ Donau Linz

Der Tabellenvierzehnte ASKÖ Donau Linz befindet sich in einer handfesten Krise. In den vergangenen vier Matches musste man gleich drei Mal den Rasen als Verlierer verlassen. Nur die SPG Friedburg/Pöndorf kassierte bislang mehr Gegentreffer. Coach Harald Gschnaidtner befindet sich in keiner beneidenswerten Situation. Ihm scheint in diesen Wochen regelrecht das Spielermaterial auszugehen, weil die Verletztenliste der Linzer lang geworden ist und man sich zudem durch Sperren immer wieder selbst schwächt. Die nun anstehende Aufgabe könnte schwieriger kaum sein. Der ASK St. Valentin ist eine Heimmacht, gewann sämtliche drei Spiele auf eigenem Rasen und schoss dabei satte neun Tore. Enorm aggressives Pressing, hohe Laufbereitschaft und Esprit im vordersten Drittel zeichnen den Tabellenzweiten insbesondere vor heimischem Publikum aus. Mit Kapitän Daniel Guselbauer hat man den Führenden der Torschützenliste in den eigenen Reihen (sieben Treffer).

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