OÖ-Liga 20/21: Vorschau Runde 5
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INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Die Oberösterreich-Liga befindet sich in einer Englischen Woche. Dementsprechend intensiv ist das Programm der Mannschaften. Am morgigen Dienstag geht die fünfte Runde über die Bühne. Ligaportal.at gibt vorab kompakte Infos zu jedem Kräftemessen.
ASK Case IH Steyr St. Valentin - ASKÖ Oedt
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Der ASK St. Valentin scheint nach einem katastrophalen Saisonstart samt einer Flut an Gegentoren und empfindlichen Sperren langsam aber sicher in die Spur zu finden. Am vergangenen Wochenende landete man gegen den Tabellenletzten DSG Union Perg den ersten Saisonsieg (4:1). Kapitän Daniel Guselbauer, einer dieser ehemals gesperrten Akteure, lieferte dabei eine überzeugende Leistung ab, steuerte einen Treffer bei und zeigte, wie wichtig er für das Spiel der Niederösterreicher ist. Nun will man gegen die ASKÖ Oedt die Heimstatistik gehörig aufbessern: Aus zwei Matches auf eigenem Rasen holte man nur einen Punkt. Ein Tor gelang noch nicht. Die Kablar-Elf aus Traun tankte zuletzt mächtig Selbstvertrauen. Man wies die Union Mondsee mit 4:2 in die Schranken. Was man dabei über 70 Minuten lang bot, war nahe an der Perfektion. Sommerneuzugang Nenad Vidackovic ist das absolut belebende Element in Oedts Offensive. Er traf gegen Mondsee drei Mal und führt gemeinsam mit Micheldorfs Antonio Dukic die Torjägerliste an. Die ASKÖ Oedt wartet aber noch auf den ersten Auswärtssieg. In zwei Spielen auf fremden Anlagen sprang erst ein Zähler heraus.
Union Raiffeisen Mondsee - SV Pöttinger Grieskirchen
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Die Union Mondsee enttäuschte zuletzt gegen die ASKÖ Oedt (2:4) – wenig Kompaktheit, keine Galligkeit im Spiel gegen den Ball und zahlreiche individuelle Fehler, welche die Angriffsbemühungen des Kontrahenten immer wieder begünstigten. Jener Auftritt passte so gar nicht zu der so tollen ersten Saisonphase der Mamoser-Truppe, in welcher man mit erfrischendem, variablem Offensivfußball begeisterte und gute sechs Punkte aus drei Partien holte. Positiver Aspekt des Duells mit der ASKÖ Oet: Lukas Leitners Knoten platzte endlich mit den ersten beiden Ligatoren für seinen neuen Verein. Der SV Grieskirchen ist sicherlich gut beraten, dessen Kreise bestmöglich einzudämmen. Zudem gilt es, die Defensive generell zu stabilisieren und in der Offensive mehr Durchschlagskraft zu entwickeln. Vier eigenen Toren stehen bereits satte elf Gegentreffer gegenüber. Als eines von drei Teams wartet man noch auf den ersten Dreier im Ligabetrieb.
Union Edelweiss Linz - SPG Algenmax Pregarten
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Die jüngste 1:4-Pleite der Union Edelweiss gegen den Spitzenreiter aus Wallern war für die Linzer extrem bitter – und das aus zweierlei Hinsicht: Es war die erste im Ligabetrieb, wodurch man in der Tabelle an Boden verlor. Zudem musste mit Philipp Frühwirth der wichtigste Akteur der Kondert-Truppe mit Verdacht auf einen Kreuzbandriss vorzeitig runter. Bestätigt sich die Vermutung, wäre das ein herber Verlust. Die bisherigen zwei Spiele auf eigenem Rasen entschied man für sich und kassierte dabei nur ein Gegentor. Nun geht es gegen ein Team, das zuletzt wieder in die Spur fand. Nach dem etwas überraschenden Auftaktsieg gegen den SV Bad Schallerbach schafften es die Pregartner zwei Mal in Folge nicht, für richtig Bewegung auf dem Punktekonto zu sorgen. In Runde vier war es dann endlich wieder so weit, als man die Union St. Florian mit 2:1 niederrang. Die beiden bisherigen Auswärtsmatches überstanden die Mühlviertler ungeschlagen.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf
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Sechs Punkte aus den ersten vier Spielen sind gut. Trotzdem kann dem SV Grün-Weiß Micheldorf vorgeworfen werden, die nötige Konstanz in diesen Wochen etwas vermissen zu lassen. Zuletzt musste man beim 2:4 gegen die ASKÖ Donau Linz sämtliche Gegentore in der zweiten Hälfte schlucken. Für die zwei Treffer der Kremstaler zeigte sich wieder einmal der neue Stürmer Antonio Dukic verantwortlich. Er führt gemeinsam mit Oedt-Angreifer Nenad Vidackovic die Torjägerliste an. Die Dickinger-Truppe hält beim Punktemaximum aus den ersten beiden Heimspielen. Nun bekommt man es mit einer Mannschaft zu tun, die mit mächtig Selbstvertrauen anreisen wird. Die SPG Friedburg/Pöndorf schoss sich beim 7:3 gegen den SV Bad Ischl den Frust von der Seele, der sich in der jüngeren Vergangenheit angestaut hatte. Der Saisonstart mit nur einem Punkt aus drei Spielen verlief so gar nicht nach Wunsch. Nun will man zeigen, dass man auch auswärts konkurrenzfähig ist. Die magere Bilanz auf fremden Plätzen: zwei Partien, zwei Niederlagen, null Tore, sieben Gegentreffer.
SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen - DSG Union HABAU Perg 1b
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Die Union St. Florian verkaufte sich bislang etwas unter Wert. Obwohl die Sängerknaben meist ansprechende Leistungen zeigten, sprang nur ein Zähler aus den ersten vier Partien heraus. Das Match gegen die DSG Union Perg ist das dritte innerhalb von acht Tagen – ein Umstand, der dem Kader alles abverlangt. Was ins Bild passt: Wolfgang Gruber ist der erste Trainer, der das Wechselkontingent voll ausschöpfte. Bei der jüngsten 1:2-Pleite gegen die SPG Pregarten brachte er gleich fünf neue Kräfte. Wie schon in der Vorsaison scheint die Offensive bislang die Achillesferse der Union St. Florian zu sein. Gemeinsam mit der DSG Union Perg stellt man die harmloseste Abteilung Attacke der Liga. Die Mühlviertler haben aber zweifelsfrei auch noch andere Baustellen. Als einziges Team wartet der Tabellenletzte noch auf den ersten Punktgewinn in dieser Saison. Im Schnitt kassierte man bislang über drei Gegentore pro Partie – der schwächste Wert der Liga.
SU STRASSER Steine St. Martin/M. - SV Zebau Bad Ischl
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Die SU St. Martin gehört zu den großen Überraschungen der ersten Saisonphase in der Oberösterreich-Liga. Die Mühlviertler dürfen sich mit satten drei Siegen aus vier Spielen aktuell als schärfster Verfolger des Spitzenreiters aus Wallern bezeichnen. Die hohe Intensität, mit welcher das Team regelmäßig agiert, die tolle Dynamik im vordersten Drittel sowie die Kompaktheit im Defensivverbund (zuletzt zwei Mal in Folge ohne Gegentreffer) sorgen dafür, dass nicht wenige die Nimmervoll-Truppe als Geheimfavorit auf den Titel ansehen. Nun bekommt man es mit einer Truppe zu tun, deren größte Stärke zweifelsohne die Offensive ist. Das Trio Durkovic-Dramac-Petter beeindruckt in diesen Wochen mit hoher Effizienz vor dem jeweiligen gegnerischen Gehäuse. Sechs der bislang zehn Saisontore gehen auf das Konto der drei Angreifer. Große Schwächen offenbart das Team aus dem Salzkammergut immer wieder in der Defensive. Was man in dieser Hinsicht zuletzt gegen die SPG Friedburg/Pöndorf zeigte, war inferior. Auflösungserscheinungen waren in der Schlussphase zu beobachten. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass die Scherpink-Truppe in genanntem Mannschaftsteil mit enormen Verletzungsproblemen zu kämpfen hat.
SV sedda Bad Schallerbach - ASKÖ Donau Linz
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Der SV Bad Schallerbach feierte am vergangenen Wochenende den zweiten Saisonsieg. Auf beeindruckende Art und Weise schoss man den SV Grieskirchen im Derby mit 5:0 ab. Das Team scheint allmählich so richtig in den Rhythmus zu finden. Die Sommerneuzugänge sind bereits bestens integriert: In der Defensive sorgt Florian Madlmayr für Struktur und Sicherheit, auf den Flügeln machen Dejan Misic und Patrick Lachmayr mächtig Betrieb. Satte elf Tore aus den ersten vier Runden sprechen eine eigene Sprache. Das bislang beste Auswärtsteam der Liga blieb auf eigener Anlage bislang aber noch einiges schuldig: In zwei Heimmatches brachte man erst einen Zähler zustande. Absolut konträr die Situation bei der ASKÖ Donau Linz. Die Kleinmünchner taten sich bislang auswärts extrem schwer, zogen in beiden Spielen den Kürzeren und kassierten dabei satte sechs Gegentreffer. Der Auftritt des vergangenen Wochenendes macht aber Mut: Beim Heimsieg gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf erhöhte man in der zweiten Hälfte die Schlagzahl so richtig und schenkte den Kremstalern noch vier Tore ein.
SPG Weißkirchen/Allhaming - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Die zwei Teams, die zum engsten Favoritenkreis auf den Meistertitel zählen, treffen am morgigen Dienstag noch nicht aufeinander. Grund: Der Spitzenreiter aus Wallern muss für das ÖFB-Cup-Match gegen den Tiroler Regionalligisten SVG Reichenau zum Corona-Test. Jenes Aufeinandertreffen konnte zum ursprünglichen Termin nicht über die Bühne gehen, da die Testungen zwei positive Fälle in den Reihen Wallerns ans Tageslicht brachten. Geht nun alles gut, wird die Neuhofer-Elf auch am kommenden Wochenende nicht in der Liga im Einsatz sein, sondern im Cup ums Weiterkommen kämpfen. Das Match gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming wird jedenfalls am 22. September nachgetragen.
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