OÖ-Liga 22/23: Vorschau Runde 9
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Die 9. Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Drei Spiele steigen am Freitagabend. Die weiteren fünf Partien folgen dann am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Kräftemessen.
DSG Union HABAU Perg 1b - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Nach einer schwierigen Phase ist der Tabellensiebte aus Perg wieder im Aufwind. Durch den jüngsten 2:1-Auswärtserfolg gegen den einstigen Spitzenreiter aus Dietach beendete man eine Negativserie, vier sieglose Matches am Stück mitumfassend. Die Offensive der Mühlviertler gehört aber weiterhin zu den harmlosesten der Liga. Aus den bisherigen vier Heimpartien sprangen zwei volle Erfolge heraus. Nun hat man die denkbar schwierigste Aufgabe vor der Brust. Man bekommt es mit dem alles überstrahlenden Tabellenführer der OÖ-Liga zu tun. Die SPG Wallern/St. Marienkirchen entschied die jüngsten vier Spiele für sich und schoss dabei insgesamt 16 Tore. Man hält bei sieben vollen Erfolgen aus acht Saisonmatches. In der Auswärtstabelle belegt man aktuell Rang zwei.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Beim Tabellenneunten aus Micheldorf ist irgendwie Sand im Getriebe. Nach einem ganz starken Start setzte es drei Pleiten in den jüngsten vier Runden. Der Pflichtsieg gegen den ATSV Stadl-Paura bildet eine Ausnahme in einem insgesamt schwierigen September. Die Kremstaler stellen aber weiterhin die beste Offensive der gesamten Liga. In der Heimtabelle belegt man den guten dritten Rang. Alle drei Saisonsiege tütete man auf eigener Anlage ein. Der ASK St. Valentin ist im Vormarsch. Die Niederösterreicher holten sechs Zähler aus den vergangenen beiden Spielen. Als Tabellenvierter stellt man die mit Abstand beste Defensive der Liga. Erst sechs Gegentore kassierte man bislang. Auswärts gelang aber erst ein Dreier in vier Partien.
SPG HOGO Wels 2 - ASKÖ Oedt
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Was ist bloß mit dem FC Wels los? Nach einem gelungenen Start in die neue Saison geriet der Motor zuletzt gehörig ins Stottern. Fünf Pleiten setzte es in den jüngsten sechs Spielen. Mittlerweile ist man auf den vorletzten Platz abgerutscht. Nach dem Inhaber der roten Laterne aus Stadl-Paura stellt man die zweitschwächste Defensive der Liga. In den bisherigen vier Heimpartien realisierte man erst einen Sieg. Nun bekommt man es mit der ASKÖ Oedt, dem ersten Verfolger des Spitzenreiters aus Wallern, zu tun. Die Trauner sind seit fünf Partien ungeschlagen und halten bei insgesamt sechs Saisonsiegen. Drei der bisherigen vier Auswärtsmatches gewann man.
SU STRASSER Steine St. Martin/M. - SV Zebau Bad Ischl
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Die SU St. Martin/M. legt zurzeit nicht die gewünschte Konstanz an den Tag. Dem souveränen 3:0-Heimsieg gegen den einstigen Leader aus Dietach ließ man eine Klatsche gegen den aktuellen Spitzenreiter aus Wallern folgen (2:6). Somit rutschte man auf Platz sechs ab. Im heimischen Aubachstadion sind die Mühlviertler aber noch ungeschlagen. Der SV Bad Ischl zog in vier der jüngsten fünf Spiele den Kürzeren. Insgesamt kassiert man einfach zu viele Gegentore, um sich entscheidend von der kritischen Zone des Rankings abzusetzen. Die Bögl-Elf stellt die drittschwächste Defensive der Liga. In den bisherigen vier Auswärtsmatches setzte es schon drei Pleiten.
SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf - Union Edelweiss Linz
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Der jüngste 2:0-Auswärtserfolg in Stadl-Paura verschaffte der SPG Friedburg/Pöndorf etwas Ruhe. Davor war die Truppe in die Kritik geraten, was insbesondere an den teils schwachen Performances auf eigenem Rasen lag. In der Heimtabelle belegt man mit vier Pleiten aus vier Matches und insgesamt 15 Gegentoren den vorletzten Platz. Nun bekommt man es mit dem neuen Tabellendritten Union Edelweiss zu tun, der zwei Siege aus den jüngsten drei Partien holte und insbesondere zuletzt in Bad Ischl mit enormer spielerischer Qualität überzeugte. Als eines von zwei Teams sind die Linzer auswärts noch ungeschlagen. Die Ausbeute in der Fremde: 2 Siege, 2 Remis.
Union Stampfl-Bau Ostermiething - Union PROCON Dietach
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Nach einer guten Phase, vier ungeschlagene Spiele mitumfassend, hat der Liganeuling aus Ostermiething zuletzt den Rhythmus verloren. Die jüngsten beiden Matches verlor man. Somit rutschte man auf Platz 14 ab. Auf eigener Anlage überzeugte man bislang erst selten. Als eines von drei Teams wartet man noch auf den ersten Heimsieg. Die Union Dietach war die Mannschaft der ersten Saisonphase. Mit berauschendem Fußball, brutaler Bewegung auf dem Punktekonto, einer wahren Torflut und zwischenzeitlicher Tabellenführung mischte der Neuling die Liga so richtig auf. Mittlerweile ist die Euphorie aber der Ernüchterung gewichen. Zuletzt setzt es drei Pleiten am Stück. Man ist nur noch Tabellenachter. Die Ruttensteiner-Truppe stellt aber weiterhin die zweitbeste Offensive der Liga.
SPG Algenmax Pregarten - Union Raiffeisen Mondsee
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Der Höhenflug der SPG Pregarten wurde zuletzt unvermittelt gestoppt, als man nach drei ungeschlagenen Matches in Folge gegen den ASK St. Valentin mit 0:2 den Kürzeren zog. Die Mühlviertler hielten sich aber im obersten Tabellendrittel. Zwei der bisherigen vier Heimpartien entschied man für sich. Die Union Mondsee scheint den katastrophalen Saisonstart (3 Niederlagen en suite) gut verdaut und gleichsam die richtigen Schlüsse daraus gezogen zu haben. Mittlerweile schafft man es, mit den gezeigten Leistungen wieder an die so starke vergangene Spielzeit zu erinnern. Seit nunmehr fünf Matches ist man ungeschlagen. Die jüngsten beiden gewann man und schoss dabei satte acht Tore. Die Auswärtsbilanz gehört aber schleunigst aufpoliert: Erst einen Sieg realisierte man in den bisherigen vier Partien in der Fremde.
ATSV Stadl-Paura - SPG Weißkirchen/Allhaming
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Der ATSV Stadl-Paura verlor zuletzt „nur“ 0:2 gegen die SPG Friedburg/Pöndorf. Der Liganeuling hatte dabei aber mächtig Glück: Die Friedburger trafen ganze fünf Mal Aluminium. Der ATSV bleibt Tabellenletzter mit null Punkten und null Toren. Im Schnitt kassiert man über sechs Gegentreffer pro Heimpartie. Den Kontakt zu den anderen Mannschaften des untersten Tabellendrittels hat man längst verloren. Der Meister aus Weißkirchen nimmt indes langsam Fahrt auf. Nach schwachen ersten Wochen samt einer Sieglosserie, die den Druck enorm erhöht hatte, holte man gute sieben Punkte aus den vergangenen drei Spielen. Man stieß ins Ligamittelfeld vor und setzte quasi den ersten Schritt Richtung Tabellenregionen, die dem eigenen Selbstverständnis entsprechen. Die beiden bisherigen Saisonpleiten setzte es aber auswärts. Als eine von drei Mannschaften wartet man noch auf den ersten vollen Erfolg in der Fremde.
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