Auswärtsschwäche als großes Manko

Das war nicht gerade der beste Einstand für Franz Rastl als neuer Trainer bei den PAX Gratkorn Amateuren. Es gratkorn.jpgsetzte bekanntlich ein 0:2 beim SV ADA Anger. Für den Neo-Coach kam die Pleite aber nicht sonderlich überraschend. "Wir sind auswärts einfach schwach. Die Mannschaft kann ihr Spiel nicht aufziehen und das macht uns zu Schaffen", sagt er. Die Statistik spricht für sich: Von sieben Auswärtspartien wurden fünf verloren. In den letzten drei Herbstrunden geht es jetzt noch gegen SVL Flavia Solva, SC Raika Fürstenfeld und gegen TSV Sparkasse Pöllau. Das kommende und das letzte Hinrundenspiel geht vor eigenem Publikum über die Bühne.

 

Sechs Punkte fordert der neue Mann auf der Trainerbank daher. Doch ganz so neu ist Rastl gar nicht. "Seit dem Anger-Match ist es eben offziell. Ich hab aber bereits gegen Irdning bei der Aufstellung mitgearbeitet", erklärt er und ergänzt. "Es macht mir unglaublichen Spaß, die junge Truppe zu betreuen." Mit dieser Freude und dem Einsatz seiner Elf sollte Platz drei noch drinnen sein. "Dann können wir beruhigt überwintern."

Und was wäre wenn?

Für ganz oben fehlt es laut Rastl im Unterschied zu den Kapfenberg Amateuren an der Kontinuität. "Um Meister zu werden, musst du auch auswärts regelmäßig gewinnen. Egal unter welchem Trainer", schmunzelt er. Zudem stünden nicht immer die gleichen Spieler zur Verfügung, weil sie in der "Einser" gebraucht werden. "Viel wichtiger ist, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben, damit die Burschen befreit spielen können."

von Martin Mandl

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