Von der Mannschaft verabschiedet
"Ich habe mich bei jedem Spieler verabschiedet. Wir haben zusammen hervorragend gearbeitet und ich gehe nur, weil ich mit dem Vereinsumfeld nicht zufrieden gewesen bin", betont der zurückgetretene Christian Maier. Seit drei Jahren schwang er in Pöllau das
Zepter und führte die Mannschaft zum Steirercupsieg (2008) sowie in der vergangenen Saison als krasser Außenseiter zum Oberliga-Meistertitel und Aufstieg in die Landesliga. "Der Vorstand ist wie die Jungfrau zum Kind zu den Erfolgen gekommen. Wir haben das alles nur deswegen geschafft, weil die Spieler und ich als Trainer perfekt harmoniert haben", lobt Maier die Zusammenarbeit mit seinem Kader.
Dass seine gute Arbeit als Coach auch den anderen Vereinen in der Steiermark nicht verborgen geblieben ist, beweist die Tatsache, dass Maier schon zwei Trainer-Angebote für das Frühjahr am Tisch liegen hat. "Ich bin offen für neue Herausforderungen", betont Maier, der zur Zeit für die UEFA-B-Lizenz büffelt.
Wer in Pöllau die Nachfolge von Christian Maier antreten wird, steht noch in den Sternen. Gemunkelt wird, dass vielleicht Martin Maierhofer, Maiers Vorgänger, wieder an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt. Fix ist, dass Obmann Franz Almer so rasch wie möglich einen neuen Trainer präsentieren will.
von Günter Baumgartner
Foto: TSV Sparkasse Pöllau
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