Voitsberg schießt Leoben spät k.o.

Nach der bitteren Auftaktniederlage in Gleisdorf, hatte der ASK Voitsberg in der steirischen Landesliga einiges gutzumachen. Im Heimspiel gegen den DSV Leoben sieht es lange Zeit nach einem 0:0 aus, ehe der eingewechselte Martin Hiden die Hauherren erlöst. Schlussendlich feiern die Voitsberger einen 3:0-Sieg, der sicher etwas zu hoch ausfällt, aber aufgrund des Spielverlaufs nicht unverdient ist.

"In der ersten Runde haben wir die Tore spät bekommen, diesmal haben wir sie spät geschossen. Der Sieg geht aber sicher in Ordnung, auch wenn Leoben in der zweiten Hälfte eigentlich am Drücker war", sagt Heimo Blümel, Sektionsleiter von Voitsberg. Nachdem die Hausherren in der ersten Halbzeit klar den Ton angeben und zahlreiche Top-Chancen liegen lassen, musste man sich bereits fürchten, dass die zweite Hälfte ähnlich unglücklich wie in Gleisdorf verlaufen würde. Aber dem war nicht so, und das verdanken die Hausherren dem eingewechselten Martin Hiden. Aus seitlicher Position tritt der Voitsberger zum Freistoß an und haut die Kugel ins Netz. Hiden profitiert aber auch von dem Bein eines Gegners - der Ball wurde wohl abgefälscht.

Schiri greift ins Spiel ein

Unmittelbar im Gegenzug die wohl entscheidende Szene zugunsten der Hausherren. Ulrich erzielt den vermeintlichen 1:1-Ausgleichstreffer, doch Schiedsrichter Aldin Bektas verweigerter die Anerkennung. "Also ich weiß nicht, wo da ein Tormannfoul gewesen sein soll", hadert Leoben-Trainer Gregor Pötscher. Und auch auf Voitsberger Seite kommen Zweifel auf. "Also jeder Schiedsrichter pfeift das sicher nicht ab, aber wir werden uns nicht beschweren. Der Sieg war schlussendlich verdient", so Blümel. Das 2:0 durch Koch (87.) und das 3:0 durch Jürgen Hiden (90.) waren dann noch die späte Krönung aus Voitsberger Sicht.

 

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