Überraschung: Leoben fügt St. Anna die zweite Pleite in Serie zu!

Zum Abschluss der 18. Runde der Landesliga trifft USV RB Weindorf St. Anna am Aigen auf den DSV Leoben. Die Hausherren liegen vor dieser 18. Runde weiterhin an der Spitze der Liga, obwohl man vergangenes Wochenende gegen Bad Radkersburg eine Niederlage einstecken musste. Da der unmittelbare Verfolger Gnas gegen Frauental nicht über ein 2:2 hinauskam beträgt der Vorsprung noch einen Punkt, diesen möchte man nun verteidigen. Man wartet in der Rückrunde noch auf den ersten Dreier, dieser soll nun gelingen, mit 19 Punkten in acht Spielen darf man sich auch durchaus als heimstark bezeichnen. Zu Gast hat man mit Leoben den Tabellenvorletzten, der im Frühjahr zwei Niederlagen hinnehmen musste. Mit 13 Punkten ist man punktegleich mit dem Letzten aus Liezen, der Rückstand auf Bad Radkersburg ist auf fünf Zähler angewachsen. Für die Elf von Hannes Reinmayr daher momentan jedes Spiel enorm wichtig, leicht wird es bei St. Anna aber nicht, das Hinspiel konnte die von Tomica Kocijan betreute Truppe dazu mit 7:1 gewinnen. 

Leoben zeigt viel Kampfgeist

Die Rollen vor dem Spiel sind natürlich klar verteilt, davon lässt sich Leoben aber nicht beirren und zeigt von Beginn an eine starke Leistung. In der 12. Minute kann man dann auch mit 0:1 in Front gehen, Tim Heinemann zieht nach einer schönen Einzelaktion aus 16 Metern ab und kann den Ball im Kasten versenken. St. Anna findet im Anschluss kein richtiges Mittel um den Abwehrriegel der Gäste zu knacken, die ihre Aufagben bravourös erledogen. Dazu zeigt die Reinmayr Elf immer wieder offensive Vorstöße, aus einem folgt dann die zwei Tore Führung. Nach 32 Minuten zeigt der Schiedsrichter nämlich auf den Punkt, es gibt Elfmeter für Leoben, den Martin Petkov zum 0:2 für die Gäste verwerten kann. Diese Führung können die Gäste dann auch in die Kabine bringen.

St. Anna schöpft kurz Hoffnung

In der zweiten Halbzeit ändert sich nicht viel an der Charakteristik des Spiels, Leoben zeigt kämpferisch eine starke Leistung und gibt St. Anna wenig Raum für Kombinationen. In der 65. Minute gelingt St. Anna dann aber doch der Anschlusstreffer, Christoph Kobald taucht alleine vor dem Keeper auf und lässt sich die Chance zum 1:2 nicht entgehen. Die Hasusherren erhöhen danach den Druck, Leoben kann diesem standhalten und sorgt in der 84. Minute für die Entscheidung, Mateo Damis köpft nach einem Eckball zum 1:3 Endstand ein, Leoben landet ausgerechnet beim Tabellenführer einen Befreiungsschlag. 

Statement Hannes Reinmayr (Trainer Leoben): "Wir sind sehr glücklich über den Sieg, es war kämpferisch eine starke Leistung. Das was wir letzte Woche vermissen lassen haben haben wir heute gzeigt, ich bin stolz auf die Mannschaft." 

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