Gnas erwartet harte Rückrunde

Der USV Gnas beendete die Hinrunde in der steirischen Sparkassen Landesliga auf dem neunten Tabellenplatz. Damit kann der Aufsteiger vollauf zufrieden sein. 20 Punkte wanderten auf das Konto der Südoststeirer. Fünf Siege, fünf Niederlagen und fünf Remis stehen zu Buche. ligaportal.at sprach an dieser Stelle mit dem sportlichen Leiter der Gnaser, mit Andreas Zach. Der Funktionär stand uns für ein Interview zur Verfügung. Wir wollten von ihm unter anderem wissen, wie die Vorbereitung verläuft und wie die Ziele für die Rückrunde aussehen. 

ligaportal.at: Gnas hat als einziger Verein in der Landesliga keinen Spieler geholt....

Andreas Zach: "Das war genau so geplant. Wir geben lieber eigenen Jungen die Chance, als Auswärtige zu holen. Das ist unsere Philosophie und an der halten wir fest. Wir sind so aufgestiegen und haben so auch 20 Punkte geholt. Die Burschen haben sich mit ihren Leistungen im Herbst die Chance verdient, auch im Frühjahr zu spielen."

ligaportal.at: Ist das nicht auch ein Risiko? Was ist, wenn Ausfälle dazukommen?

Andreas Zach: "Nein, warum? Wir wissen, dass es eine harte Rückrunde wird. Es war auch eine harte Hinrunde, in der wir aber gute Ergebnisse erzielt haben. Wir haben volles Vertrauen in unser Team."

ligaportal.at: Das Ziel bleibt also der Klassenerhalt?

Andreas Zach: "Natürlich bleibt der Klassenerhalt das Ziel. Es geht im Fußball so schnell. Du brauchst nur drei Mal verlieren und schon ist die gute Ausgangsposition aus dem Herbst dahin. Wir wissen, was auf uns wartet und genau so werden wir uns auch vorbereiten. Alles was mehr ist, nehmen wir mit, aber wir müssen fokussiert sein."

ligaportal.at: Apropos Vorbereitung: Wie gehen die Trainings voran?

Andreas Zach: "Es passt so weit alles. Es gibt Gott sei Dank auch keine Verletzten. Alle geben Gas."

ligaportal.at: Wird es ein Trainingslager geben?

Andreas Zach: "Nein, wir haben zwar einen Termin freigehalten, aber was an diesem Termin passiert, ist noch offen. Auf Trainingslager fahren wir aber nicht. Das machen wir schon seit 2008 nicht mehr."

von Redaktion

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