Voitsberg holt Punkt in Lafnitz und bleibt ohne Gegentreffer

Einen Kracher gab es am Samstagabend am Sportplatz Lafnitz zu sehen. Der SV Licht-Loidl Lafnitz empfing in der 17. Runde der steirischen Sparkassen Landesliga den ASK Stadtwerke Voitsberg. Die Partie endete mit einem 0:0-Unentschieden, obwohl sich beide Teams das eine oder andere Tor verdient hätten. Man vergab aber vor allem in der Schlussphase eine Vielzahl von Möglichkeiten und so kam es zu einem am Ende leistungsgerechten Remis, das Lafnitz an der Tabellenspitze hält, Weiz aber jetzt aber punktegleich ist.

Lafnitz mit gutem Start

Die Partie beginnt munter. Von Anfang geht es Hin und Her und dem Publikum wird eine gefällige Partie geboten. Kleinere Torchancen gibt es da und dort, doch wirklich gefährlich wird keines der beiden Teams. In Folge werden die Hausherren konkreter in ihren Offensivaktionen und setzen Voitsberg zusehends mehr unter Druck. In der 25. Minute wird es erstmals richtig brenzlig, als ein Kopfball nur knapp an der Außenstange vorbeigeht. Lafnitz hat jetzt ganz klar mehr vom Spiel, kann aus dem Übergewicht aber kein Kapital schlagen. So vergeht die erste Halbzeit ohne Tore. Pünktlich pfeift der Schiedsrichter zur Pause. 

Chancen vergeben

Im zweiten Abschnitt ein ähnliches Spiel: Lafnitz kommt besser in die Partie, kann allerdings nichts daraus machen. Das rächt sich beinahe: Thomas Groiss hämmert den Ball an die Außenstange. Das wäre die Führung für Voitsberg gewesen. Jetzt kommt die Partie richtig in Fahrt. Es gibt Chancen im Minutentakt. Beide Teams spielen jetzt mit offenem Visier und wollen unbedingt die drei Punkte einfahren. Beide Mannschaften vergeben aber sogar richtige Sitzer und so vergeht auch die zweite Halbzeit ohne Tore. Am Ende ist das Remis wohl auch das gerechte Ergebnis. 

Heimo Blümel (Sektionsleiter Voitsberg): "Das war ein gutes Fußballspiel. Ich denke, dass wir auch verdient einen Punkt beim Tabellenführer geholt haben. WIr hatten genauso Chancen wie Lafnitz und hätte auch das Tor machen können. So ist keines gefallen und wir sind auch damit zufrieden."

beste Spieler: Kollektivlob
Formation: 4-4-2

von Redaktion 

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