Leoben jubelt über 3:0-Sieg in Irdning

Am Samstagnachmittag kam es zum Abschluss der 23. Runde in der steirischen Sparkassen Landesliga zum Duell zwischen dem ATV meinhaus Irdning und dem DSV Leoben. Die Gäste gingen als Favorit ins Spiel gegen das Tabellenschlusslicht. Über weite Strecken der Partie traten die Leobener auch dementsprechend auf und setzten sich am Ende mit 3:0 durch. Franz Rössl und Manfred Fischer bzw. Michael Rindler mit einem Eigentor sorgten für den klaren Auswärtssieg. Damit Leoben den Klassenerhalt endgültig in der Tasche, während es für Irdning immer enger und enger wird.

Schnelle Führung für Leoben

Die Gäste finden gut ins Match und setzen den Gegner sofort unter Druck. Allerdings müssen die Leobener gleich in der Anfangsphase einen Tausch vornehmen. Mark Schranz kommt für den verletzten Stefan Thomas Strohmaier. In der elften Minute steht es dann aber 1:0 für den DSV. Franz Rössl drückt das Leder über die Linie. Irdning ist geschockt, hatten sich die Ennstaler für die Partie doch so viel vorgenommen. Stattdessen lagen die Mannen von Trainer Manfred Unger nach wenigen Minuten schon mit 0:1 zurück. Die Irdninger brauchen eine Weile, bis sie in der Partie ankommen, finden dann aber doch auch die eine oder andere Tormöglichkeit. Den Heimischen gelingt der Ausgleich aber genausowenig wie das 2:0 von Leoben. So geht es mit 1:0 für Donawitz auch in die Pause. 

Entscheidung gefallen

Im zweiten Durchgang erwischen die Leobener, die spielerisch heute nicht an die Leistungen von zuletzt anschließen können, wie im ersten Durchgang den besseren Start und machen in der 57. Minute auch das 2:0. Manfred Fischer ist zur Stelle. Jetzt ist Irdning gefordert, wenn es noch mit Zählbarem klappen soll. Die Heimischen riskieren in Folge mehr, mehr als Gelbe Karten und in der Schlussphase eine Gelb-Rote von Philipp Seiser ist nicht drin. Im Gegenteil: In der 84. Minute zappelt das Leder ein drittes Mal im Irdninger Netz. Michael Rindler versenkt die Kugel im eigenen Kasten und stellt auf 3:0 für Leoben. Das ist dann auch der Endstand, wobei Leoben auch noch einen Elfer verschoss. 

Gregor Pötscher (Trainer Leoben): "Natürlich bin ich mit den drei Punkten zufrieden, aber wir können spielerisch viel mehr. Das konnten wir heute nicht zeigen. Der Sieg geht aber sicher in Ordnung."

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