Heiligenkreuz findet in die Erfolgsspur zurück

Bis zur sechsten Runde der diesjährigen Landesliga-Saison war die Tus Heiligenkreuz am Waasen das Sensationsteam der Liga. Danach folgte allerdings der Absturz mit drei Niederlagen in Serie. Nun konnte die Truppe von Gerhard Vidovic wieder in die Erfolgsspur finden. Im Auswärtsspiel beim ASK Voitsberg siegten die Heiligenkreuzer mit 3:1 (2:1) und bleiben damit dran an der Spitze. Voitsberg hingegen fällt durch die Niederlage zurück auf Platz acht.

"In der ersten Hälfte war es eigentlich eine sehr ausgeglichene Partie. Wir hatten spielerisch etwas mehr zu bieten und Voitsberg war über Standards immer brandgefährlich. Entscheidend war dann die Rote Karte für Voitsberg, denn ab diesem Zeitpunkt konnten wir die Partie kontrollieren", sagt Gerhard Vidovic, der Trainer von Heiligenkreuz. Die Gäste sind von Beginn weg bemüht, das Spiel in die Hand zu nehmen, aber auch Voitsberg versucht gefällig nach vorne zu kommen. Die erste nennenswerte Chance haben die Hauherren und die führt auch prompt zum 1:0. Martin Hiden legt sich in der zehnten Minute einen Freistoß zurecht, zieht aus 18 Metern ab und trifft genau ins Kreuzeck.

Traum-Freistoß von Hiden

Die Gäste wirken nur kurzzeitig geschockt, denn auch mit ihrer ersten gefährlichen Aktion kommen sie zum Torerfolg. Nach einem Corner wird der Ball vom kurzen Pfosten zu Erdzan Beciri weitergeleitet und der trifft per Kopf zum 1:1. Den Gästen gelingt in der ersten Halbzeit sogar noch der zweite Treffer. Jevsenak setzt sich in der 34. Minute über die rechte Seite durch und bringt eine platzierte Flanke zur Mitte, die Mohamad Sulaiman Mohsenzada nur noch mit dem Kopf zum 2:1 verwerten muss. 

Nach Seitenwechsel drücken die Hausherren auf den Ausgleich, aber begehen dann einen entscheidenden Fehler. Thomas Koch fliegt nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz und so sind die Gäste ab der 53. Minute in Überzahl. Diese nutzen sie dann auch gekonnt aus und lassen den Gegner zu keiner nennenswerten Chance mehr kommen. Selber gelingt in der 86. Minute sogar noch der Treffer zum 3:1, nachdem Dejan Purisic einen scharfen Stanglpass zur Mitte bringen will und der von einem Verteidiger unhaltbar für den eigenen Goalie zum 3:1-Endstand abgefälscht wird.

 

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