Gleinstätten hat mit Frohnleiten wenig Probleme

Der SVU Gleinstätten zeigte sich nach seiner letztwöchigen Niederlage gegen Lebring diesmal wieder gut erholt. In einer eigentlich umkämpften Partie gewinnen die Gleinstättner zuhause gegen den SV Frohnleiten mit 4:0 (1:0) und klettern damit in der Tabelle der steirischen Landesliga vor auf Rang sechs. Für Frohnleiten hingegen war es nach dem 4:2 über Zeltweg wieder ein herber Rückschlag. Damit liegt die Truppe von Ewald Ratschnig unverändert auf dem Relegationsplatz 13.

"Dieses Spiel war sicher nicht so klar, wie das Ergebnis es vielleicht vermuten lässt. Wir haben im Gegensatz zu Frohnleiten unsere Chancen genützt. Ich muss der Mannschaft aber auch ein großes Kompliment machen, sie hat heute sehr stark gespielt, die Zweikämpfe gesucht und meistens auch gewonnen", sagt Gleinstättens Trainer Hannes Reinmayr. 

Führung nach sieben Minuten

Die Hausherren profitieren in dieser Partie natürlich auch von einem optimalen Spielverlauf. Bereits nach sieben Minuten steht es 1:0 für Gleinstätten. Nach einer Flanke von Zöhrer, ist Gregor Gorican mit dem Kopf zur Stelle und erzielt den ersten Treffer der Hausherren. Danach gestaltet sich die Partie durchaus ausgeglichen. Gleinstätten hat wohl spielerische Vorteile, aber auch Frohnleiten kommt zu Chancen. In der ersten Hälfte kann aber keine der beiden Mannschaften für einen weiteren Treffer sorgen. 

Das sollte sich nach dem Seitenwechsel ändern. Gleinstättens Markus Ostermann will in der 47. Minute eine Flanke gefährlich zur Mitte bringen. Der Ball reißt ihm aber ab und wird immer länger. Frohnleitens Tormann ist nicht optimal postiert und so fällt die Kugel hinter dem Schlussmann zum 2:0 ins Netz.

In der 70. Minute sorgen die Hausherren dann für die endgültige Entscheidung. Nach einem Pass in die Tiefe zu Ostermann, geht dieser allein Richtung Tor, spielt noch einmal nach links zu Alexander Christiner und der überlupft den Tormann sehenswert zum 3:0. Den Schlusspunkt aus Sicht der Hausherren setzt erneut Gorican kurz vor dem Schlusspfiff. Ostermann bringt einen Freistoß zur Mitte, der von Stibler auf den zweiten Pfosten verlängert wird und dort steht Gorican und fixiert den 4:0-Endstand. 

 

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