Mohsenzada-Triplepack hält Heiligenkreuz im Titelrennen

Die Tus Heiligenkreuz am Waasen lässt im Titelrennen der steirischen Landesliga nicht locker. Nach Siegen über Gleinstätten und Leoben wurde am Samstagabend auch der SC Fürstenfeld besiegt. Die Truppe von Gerhard Vidovic dreht vor allem in der zweiten Halbzeit auf und gewinnt dann schlussendlich noch verdient mit 4:2 (1:2). Zum Matchwinner für die Hausherren wurde diesmal Mohamad Mohsenzada, der gleich drei der vier Heiligenkreuzer Treffer beisteuerte. In der Tabelle liegen die Hausherren damit unverändert auf Rang zwei mit sechs Punkten Rückstand auf Deutschlandsberg. Fürstenfeld hingegen fällt sogar zurück auf den Relegationsplatz 14.

"In der ersten Halbzeit hat man keinen Unterschied erkannt zwischen der Mannschaft, die um den Titel spielt und jener, die gegen den Abstieg kämpfen muss. Nach dem Seitenwechsel waren wir dann aber das bessere Team und haben deshalb auch einen verdienten Sieg eingefahren", sagt der Sportliche Leiter von Heiligenkreuz, Johannes Thier. 

Führung hält nur zwei Minuten

Dabei startet seine Mannschaft eigentlich perfekt in die Partie. Bereits nach sechs Minuten eröffnet Mohamad Mohsenzada die Partie mit dem 1:0 für Heiligenkreuz. Nach einem Freistoß von der Mittelauflage, verlagert Martin Six das Spiel auf den Flügel. Der Ball kommt im hohen Bogen zurück in die Mitte und dort verlängert Mohsenzada per Kopf zum 1:0.

Nur zwei Minuten später gelingt allerdings Fürstenfeld bereits der Ausgleich. Nach einem Eckball steigt Mario Krammer am höchsten und erzielt per Kopf das 1:1. In der 14. Minute können die Gäste sogar erstmals in Führung gehen. Christian Preininger bekommt den Ball perfekt in den Lauf gespielt und schließt dann trocken zum 2:1 ab.

Heiligenkreuz dreht in der zweiten Hälfte auf

Die Hausherren brauchen etwas, um sich von diesem Schock zu erholen, aber in der zweiten Halbzeit finden sie dann wieder zu gewohnter Stärke. Heiligenkreuz bringt in der 57. Minute einen Eckball auf den zweiten Pfosten und dort steht Pascal Pieber relativ frei und verwandelt zum 2:2.

In weiterer Folge kann Fürstenfeld den Punkt zwar bis zur 80. Minute verteidigen, aber dann bricht das Abwehr-Bollwerk der Gäste. Jure Jevsenak bedient Mohsenzada mit einer Maßflanke und der Kärntner lässt sich die Chance mit dem Kopf nicht entgehen - 3:2. Nur sechs Minuten später fixiert Mohsenzada sogar noch seinen Triplepack. Gmeiner setzt sich über die Seite durch, spielt den Ball dann in den Rücken der Abwehr, Mohsenzada nimmt die Kugel an und vollendet zum 4:2.

 

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