Lankowitz erfüllt mit B-Elf seine Pflicht beim Schlusslicht

Am Dienstag sorgte der FC Lankowitz für die Sensation im ÖFB-Cup als man Erste-Liga-Club Floridsdorf mit 1:0 besiegen konnte. Nur drei Tage später war dann wieder Ligaalltag angesagt und da bekamen es die Lankowitzer auswärts mit dem FC Kindberg-Mürzhofen zu tun. Trainer Robert Pflug war nach dem harten Cupfight zu zahlreichen Umstellungen gezwungen und so musste eine sogenannte B-Elf die Kastanien aus dem Feuer holen. Nach einer anfangs ausgeglichenen Partie setzt sich der Favorit am Ende mit 3:1 (2:0) durch.

In der Tabelle der steirischen Landesliga können die Lankowitzer damit Platz vier behaupten. Kindberg hingegen bleibt unverändert das Schlusslicht der Liga. "Natürlich ist es für uns mit der Dreifachbelastung durch Liga, ÖFB-Cup und Steirer-Cup nicht so einfach wie für andere Teams. Wir müssen regelmäßig tauschen, um die Spieler nicht zu verheizen. Trotzdem hat die Mannschaft heute gut gespielt, auch wenn die Leistung zu den letzten Spielen schon etwas abgefallen ist", sagt Lankowitz-Sektionsleiter Karl Stolz.

Kindberg vergibt zwei Sitzer kläglich

In der Anfangsphase sind aber die Hausherren das bessere Team. Bei gleich zwei Sitzern haben die Lankowitzer am Ende Glück, das Kindberg im Abschluss kläglich agiert. Der Favorit macht es deutlich besser und geht gleich mit seiner ersten Chance in Führung. Nach einem super Stanglpass von Marco Schober, muss Gernot Kraut aus vier Metern nur noch den Ball über die Linie drücken - 1:0 (9.).

Danach bleibt die Partie weitgehend offen, aber es sind wieder die Gäste, die treffen. In der 37. Minute kann sich wieder Schober über die linke Seite durchsetzen und dieses Mal findet er im Zentrum Daniel Brauneis, der sich die Chance aufs 2:1 nicht nehmen lässt (37.). Nach dem Seitenwechsel kommen dann die Hausherren besser aus der Umkleidekabine. In der 52. Minute kann Christoph Trippl auf 1:2 verkürzen. Nachdem Wolfgang Taucher im Zweikampf ausrutscht, kann Trippl allein Richtung Tor marschieren und dann cool abschließen. 

Nöst trifft sofort nach Einwechslung

Danach setzt Kindberg alles auf eine Karte, aber mit der Einwechslung von Lankowitz-Torjäger Dominik Nöst sind die Hoffnungen auch schon wieder dahin. Der Stürmer kommt in der 67. Minute auf das Feld und nur 60 Sekunden später trifft er nach Ito-Flanke auch schon mit dem Kopf zum 3:1-Endstand (68.).

 

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