Vierter Sieg im vierten Spiel! Gleisdorf ist derzeit nicht zu knacken

Schön langsam kann einem der FC Gleisdorf 09 fast schon unheimlich werden. Am Freitagabend siegte die Truppe von Andreas Moriggl bereits zum vierten Mal in Serie. Das Beeindruckende daran: In allen vier Spielen hielt Goalie Stefan Leitner seinen Kasten sauber. Nach zwei 1:0-Siegen über Frohnleiten und Lankowitz sowie dem 2:0-Erfolg über Anger, wurden am Freitag die Kapfenberger SV Amateure ebenfalls mit 2:0 (1:0) besiegt. In der Tabelle der steirischen Landesliga liegen die Gleisdorfer damit weiterhin punktgleich mit Spitzenreiter Lebring auf Rang zwei. Die Kapfenberger hingegen fallen zurück auf Platz neun.

"Derzeit gibt es bei uns wirklich nichts auszusetzen. Die Defensive steht einfach super und wenn doch etwas durchkommt, dann ist Stefan Leitner immer auf seinem Posten. Zudem machen wir vorne immer ein Tor, auch wenn wir mal nicht so viele Chancen vorfinden", sagt Gleisdorf-Sektionsleiter Rene Hahn.

Gräfischer lässt den ersten Sitzer aus

Seine Mannschaft hat bereits nach fünf Minuten durch David Gräfischer die erste Topchance. Diese führt aber ebenso wenig zu einem Tor wie der direkte Gegenangriff der Kapfenberger, bei dem Christian Berger zum Abschluss kommt. So dauert es bis zur 25. Minute, ehe die 300 Zuschauer erstmals ein Tor bejubeln dürfen. Nach einem Angriff über die rechte Seite, bringt Manuel Suppan den Ball scharf zur Mitte. Klaus Salmutter legt uneigennützig ab für Gräfischer und der erzielt dann aus vollem Lauf das 1:0.

Mit diesem Spielstand geht es dann auch in die Pause. Nach dem Seitenwechsel bleibt die Partie weiterhin offen. Kapfenberg zeigt einmal mehr, dass sie spielerisch zu den Topmannschaften der Liga gehören. Was allerdings zu Gleisdorf fehlt, ist die nötige Routine in der ein oder anderen Situation. Die Gäste haben nämlich ebenfalls gute Einschussmöglichkeiten, allerdings wird im Abschluss oft zu hektisch agiert.

Ostermann sorgt für die Entscheidung

Gleisdorf macht es besser und sorgt in der 68. Minute für die Entscheidung. Aus einem Gestocher kommt der Ball plötzlich zu Markus Ostermann und der schießt die Kugel dann mit dem nötigen Effet ins Netz - 2:0. In der Schlussphase setzt Kapfenberg nochmal alles auf eine Karte und agiert mit vielen hohen Bällen. Ein Ehrentreffer will aber nicht mehr gelingen.

 

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